Bebilderte Baubeschreibung des Nanstein (Galerie)
![Deutlich ist die Spornlage der Burg mit steil abfallendem GelƤnde auf drei Seiten zu erkennen, aber auch die hƶher gelegene Hƶhenrippe ƶstlich der Burg.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/spornlage-am-auslƤufer-des-kahlenberg/4053145024.jpg)
Spornlage am AuslƤufer des Kahlenberg
Deutlich ist die Spornlage der Burg mit steil abfallendem GelƤnde auf drei Seiten zu erkennen, aber auch die hƶher gelegene Hƶhenrippe ƶstlich der Burg.
![Abbildung des Nanstein nach dem Ausbau zum Renaissanceschloss durch Sickingens Sƶhne. Rekonstruktion von Wolfgang Braun](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/nanstein-um-1600/3522767810.jpg)
Nanstein um 1600
Abbildung des Nanstein nach dem Ausbau zum Renaissanceschloss durch Sickingens Sƶhne. Rekonstruktion von Wolfgang Braun
![In dieser zeitgenƶssischen Abbildung stimmt einiges nicht. So ist die Ćberhƶhung der fĆ¼rstlichen Schanzen am unteren Bildrand ist nicht erkennbar. Und das alles Ć¼berragende GroĆe Rondell fehlt komplett.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/belagerung-des-nanstuhl-1523/1925491853.jpg)
Belagerung des Nanstein 1523
In dieser zeitgenƶssischen Abbildung stimmt einiges nicht. So ist die Ćberhƶhung der fĆ¼rstlichen Schanzen am unteren Bildrand ist nicht erkennbar. Und das alles Ć¼berragende GroĆe Rondell fehlt komplett.
![Neben dem GroĆen Rondell war die Feldseite durch eine Schildmauer mit Wehrgang (Bildmitte) und der heute vƶllig abgegangenen Nordostbastion bewehrt. Die Schildmauer gehƶrt zu den Ƥlteren Burgteilen. Sie wurden 1518 mit Kasematten fĆ¼r Kanonen versehen.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/groĆes-rondell-schildmauer-und-nordostbastion/2442466064.jpg)
GroĆes Rondell, Schildmauer und Nordostbastion
Neben dem GroĆen Rondell war die Feldseite durch eine Schildmauer mit Wehrgang (Bildmitte) und der heute vƶllig abgegangenen Nordostbastion bewehrt. Die Schildmauer gehƶrt zu den Ƥlteren Burgteilen. Sie wurden 1518 mit Kasematten fĆ¼r Kanonen versehen.
![Das Kleine Rondell ist gegenĆ¼ber dem GroĆen Rondell wesentlich schwƤcher ausgebildet. Mit 3 Metern sind die Mauern nur halb so mƤchtig und auch der Durchmesser von 12 Metern bleibt um mehr als die HƤlfte hinter der des groĆen Bruders zurĆ¼ck.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/draufsicht-nanstein-2017-aus-suedwesten/1484146932.jpg)
Draufsicht Nanstein 2017 aus SĆ¼dwesten
Das Kleine Rondell ist gegenĆ¼ber dem GroĆen Rondell wesentlich schwƤcher ausgebildet. Mit 3 Metern sind die Mauern nur halb so mƤchtig und auch der Durchmesser von 12 Metern bleibt um mehr als die HƤlfte hinter der des groĆen Bruders zurĆ¼ck.
![Deutlich sind die Ćberhƶhungen 250m ƶstlich des Nanstein zu erkennen. Hier hatten 1523 die Hessen und die PfƤlzer ihre Erdschanzen fĆ¼r den Beschuss des Nanstein angelegt. Die kurtrierer Stellungen befanden sich rechts auĆerhalb des Bildbereichs.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/blick-auf-ehem_-hessische-und-pfƤlzische-schanzen/4198974893.jpg)
Blick auf ehem. hessische und pfƤlzische Schanzen
Deutlich sind die Ćberhƶhungen 250m ƶstlich des Nanstein zu erkennen. Hier hatten 1523 die Hessen und die PfƤlzer ihre Erdschanzen fĆ¼r den Beschuss des Nanstein angelegt. Die kurtrierer Stellungen befanden sich rechts auĆerhalb des Bildbereichs.
![Das in Franzens Sterbekammer ausgestellte Modell gibt einen Anhalt, wie das Westwerk 1522 ausgesehen haben kƶnnte. Es gilt aber als sicher, dass eine mit Zinnenkranz umsƤumte GeschĆ¼tzplattform den oberen Abschluss bildete und nicht Ć¼berdacht war.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/westwerk-kleines-rondell/283029092.jpg)
Westwerk “Kleines Rondell”
Das in Franzens Sterbekammer ausgestellte Modell gibt einen Anhalt, wie das Westwerk 1522 ausgesehen haben kƶnnte. Es gilt aber als sicher, dass eine mit Zinnenkranz umsƤumte GeschĆ¼tzplattform den oberen Abschluss bildete und nicht Ć¼berdacht war.
![Das tonnengewƶlbte 2,70m breite Haupttor ersetzte das an der gleichen Stelle vorhandene schwƤchere Tor . Rechts und links des in Renaissanceformen errichteten 2,70 Meter weiten
Tores aus dem Jahr 1550 sind zwei gestufte Brillenscharten gegen den Zugangsweg gerichtet.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/haupttor-von-1550-mit-brillenscharten/2921590226.jpg)
Haupttor von 1550 mit Brillenscharten
Das tonnengewƶlbte 2,70m breite Haupttor ersetzte das an der gleichen Stelle vorhandene schwƤchere Tor . Rechts und links des in Renaissanceformen errichteten 2,70 Meter weiten
Tores aus dem Jahr 1550 sind zwei gestufte Brillenscharten gegen den Zugangsweg gerichtet.
![Die in tiefen Nischen eingebauten SchieĆscharten weisen jeweil eine kleine runde SchieĆƶffnung auf, die sich abgestuft nach auĆen erweitert.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/gestufte-brillenscharte/550720957.jpg)
Gestufte Brillenscharte
Die in tiefen Nischen eingebauten SchieĆscharten weisen jeweil eine kleine runde SchieĆƶffnung auf, die sich abgestuft nach auĆen erweitert.
![Rechts und links des in Renaissanceformen errichteten 2,70 Meter weiten
Tores aus der zweiten HƤlfte des 16. Jahrhundert sind zwei eindrucksvolle Maulscharten
gegen den Zugangsweg gerichtet.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/gestufte-brillenscharte-am-haupttor/598066356.jpg)
Gestufte Brillenscharte am Haupttor
Rechts und links des in Renaissanceformen errichteten 2,70 Meter weiten
Tores aus der zweiten HƤlfte des 16. Jahrhundert sind zwei eindrucksvolle Maulscharten
gegen den Zugangsweg gerichtet.
![Der Torbogen und die oberen Teile der vier Meter starken Mauer wurden in den 1930er Jahren wieder aufgemauert.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/rundbogen-des-haupottors/1848591641.jpg)
Rundbogen des Haupottors
Der Torbogen und die oberen Teile der vier Meter starken Mauer wurden in den 1930er Jahren wieder aufgemauert.
![Bei der Aufmauerung des Torbogens in den 1930er Jahren hat man einen Wappenstein eingefĆ¼gt.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/wappenstein-im-torbogen/4135001824.jpg)
Wappenstein im Torbogen
Bei der Aufmauerung des Torbogens in den 1930er Jahren hat man einen Wappenstein eingefĆ¼gt.
![Die von innen betrachteten kleinen SchieĆƶffnungen erweitern sich nach auĆen abgestuft. Bei Restaurationsarbeiten in den 1930er Jahren wurden die SchieĆnischen neu aufgemauert.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/haupttor-von-1550-mit-schieĆnische/2705630485.jpg)
Haupttor von 1550 mit SchieĆnische
Die von innen betrachteten kleinen SchieĆƶffnungen erweitern sich nach auĆen abgestuft. Bei Restaurationsarbeiten in den 1930er Jahren wurden die SchieĆnischen neu aufgemauert.
![In diesem Areal wurden 1523 mehrere bewegliche GeschĆ¼tze bereitgehalten, so wurden ein Streitkarren mit drei 1-pfĆ¼ndigen Schlangenrohrne genannt. Weiterhin zwei Falkonets und ein Serpentinell.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/vorhof-hinter-dem-haupttor/2751138600.jpg)
Vorhof hinter dem Haupttor
In diesem Areal wurden 1523 mehrere bewegliche GeschĆ¼tze bereitgehalten, so wurden ein Streitkarren mit drei 1-pfĆ¼ndigen Schlangenrohrne genannt. Weiterhin zwei Falkonets und ein Serpentinell.
![ĆuĆerer Vorhof und untere Ringmauer (4m stark) sog. "Sternwerk", in der Mitte der Burgfels (der eigentliche "Nanstein"), rechts das Haupttor](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/panoramafoto-der-sĆ¼dfront-scaled-scaled/3369428793.jpg)
Panoramafoto der SĆ¼dfront
ĆuĆerer Vorhof und untere Ringmauer (4m stark) sog. “Sternwerk”, in der Mitte der Burgfels (der eigentliche “Nanstein”), rechts das Haupttor
![er Felsgrat aus rotem Sandstein ist 15 Meter hoch, teils ist er mit Mauerwerk verkleidet. Er bildet den alten Kern der Burg. Der Zentralfels ist der eigentliche NANSTEIN. Die Metalltreppe dient dem Zugang zu der BesuchertribĆ¼ne fĆ¼r die Sommerveranstaltungen. Rechts das Haupttor von 1555.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/sĆ¼dwestabschluss-des-zentralfelsens-vom-ƤuĆeren-vorhof-betrachtet/1764265820.jpg)
SĆ¼dwestabschluss des Zentralfelsens vom ƤuĆeren Vorhof betrachtet
er Felsgrat aus rotem Sandstein ist 15 Meter hoch, teils ist er mit Mauerwerk verkleidet. Er bildet den alten Kern der Burg. Der Zentralfels ist der eigentliche NANSTEIN. Die Metalltreppe dient dem Zugang zu der BesuchertribĆ¼ne fĆ¼r die Sommerveranstaltungen. Rechts das Haupttor von 1555.
![Gesamtanlage des Nanstein von 1520
Quelle: Foto des in der Sterbekammer Sickingens auf Burg Nanstein ausgestellten Modells](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/groĆes-und-kleines-rondell-als-artillerietrƤger/2086447770.jpg)
GroĆes und Kleines Rondell als ArtillerietrƤger
Gesamtanlage des Nanstein von 1520
Quelle: Foto des in der Sterbekammer Sickingens auf Burg Nanstein ausgestellten Modells
![Etwa in der Mitte der SĆ¼dmauer befand sich eine SchieĆƶffnung fĆ¼r eine 6-PfĆ¼nder Kanone. Durch Feuerzusammenfassung gelang es den Trierer Kanonen, hier am 2. Mai 1523 eine Bresche zu legen.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/sĆ¼dfront-des-nanstein-und-kleines-rondell/1829235754.jpg)
SĆ¼dfront des Nanstein und Kleines Rondell
Etwa in der Mitte der SĆ¼dmauer befand sich eine SchieĆƶffnung fĆ¼r eine 6-PfĆ¼nder Kanone. Durch Feuerzusammenfassung gelang es den Trierer Kanonen, hier am 2. Mai 1523 eine Bresche zu legen.
![Die heute freigerƤumte Hofanlage trug im vormals Wohn- und Funktionsbauten, die durch die SĆ¼dmauer, Ƥhnlich wie durch eine Schildmauer, geschĆ¼tzt wurden.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/verfĆ¼llte-terrasse-zwischen-kernfels-und-sĆ¼dmauer/2099870481.jpg)
VerfĆ¼llte Terrasse zwischen Kernfels und SĆ¼dmauer
Die heute freigerƤumte Hofanlage trug im vormals Wohn- und Funktionsbauten, die durch die SĆ¼dmauer, Ƥhnlich wie durch eine Schildmauer, geschĆ¼tzt wurden.
![Die Brunnenschale entstand um 1560 und zeigt vier Wappenpaare.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/sickingen-statue-um-1900-auf-dem-kleinen-rondell/1780469830.jpg)
Sickingen Statue (um 1900) auf dem Kleinen Rondell
Die Brunnenschale entstand um 1560 und zeigt vier Wappenpaare.
![Die Reste des Kleinen Rondells tritt halbrund vor die SĆ¼dmauer hinaus. Die Brunnenschale entstand um 1560 und zeigt vier Wappenpaare. Die Statue wurde erst 1900 aufgesetzt.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/Nanstein_2017-07-06_1070649-1100px/690395570.jpg)
Sickingen Statue (um 1900) auf dem Kleinen Rondell
Die Reste des Kleinen Rondells tritt halbrund vor die SĆ¼dmauer hinaus. Die Brunnenschale entstand um 1560 und zeigt vier Wappenpaare. Die Statue wurde erst 1900 aufgesetzt.
![Der Wiederaufbau der Kleinen Rondells bei ersten SicherungsmaĆnahmen im 19. Jahrhundert kann als grĆ¼ndlich missraten angesehen werden. Aus der Mauerrundung ist nichts mehr von dem einstigen GeschĆ¼tzrondell zu erkennen. Die Aufmauerung erfolgten mit (viel zu) kleinformatigen Steinen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/das-1870-neu-aufgebaute-kleine-rondell-aus-so/1012824108.jpg)
Das 1870 neu aufgebaute “Kleine Rondell” aus SO
Der Wiederaufbau der Kleinen Rondells bei ersten SicherungsmaĆnahmen im 19. Jahrhundert kann als grĆ¼ndlich missraten angesehen werden. Aus der Mauerrundung ist nichts mehr von dem einstigen GeschĆ¼tzrondell zu erkennen. Die Aufmauerung erfolgten mit (viel zu) kleinformatigen Steinen
![Nur noch die unteren Steinlagen verraten, wo 1523 die SĆ¼dbefestigung verlief. Die darĆ¼ber aufgemauerten WƤnde entstanden erst 1870 und man nutze kleine Quader, die den urspĆ¼nglichen Charakter nicht widerspiegeln.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/mauerreste/611168365.jpg)
Mauerreste
Nur noch die unteren Steinlagen verraten, wo 1523 die SĆ¼dbefestigung verlief. Die darĆ¼ber aufgemauerten WƤnde entstanden erst 1870 und man nutze kleine Quader, die den urspĆ¼nglichen Charakter nicht widerspiegeln.
![Der auch Westwerk genannte Wehrbau wurde 1865 neu (unsachgemƤĆ) aus kleinen Steinen aufgemauert jedoch ohne SchieĆscharten.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/viel-zu-kleine-quader-verwendet-beim-wiederaufbau/1696655242.jpg)
Viel zu kleine Quader verwendet beim Wiederaufbau
Der auch Westwerk genannte Wehrbau wurde 1865 neu (unsachgemƤĆ) aus kleinen Steinen aufgemauert jedoch ohne SchieĆscharten.
![Die SĆ¼dfront mit Haupttor, Kleinem Rondell, sĆ¼dlichem Bering und dem GroĆen Rondell.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/suedfront-dess-nanstein/2701782246.jpg)
SĆ¼dfront dess Nanstein
Die SĆ¼dfront mit Haupttor, Kleinem Rondell, sĆ¼dlichem Bering und dem GroĆen Rondell.
![Abb.1 Das GroĆes Rondell: Herz der Nansteiner Verteidigung
Das in Franzens Sterbekammer ausgestellte Modell gibt einen Anhalt, wie der SĆ¼dostturm 1522 ausgesehen haben kƶnnte. Die Hƶhe ist jedoch zu niedrig gewƤhlt. Der Turm erreichte seinerzeit eine Hƶhe von 25m, hatte insgesamt fĆ¼nf GeschĆ¼tzebenen und eine - wie hier gezeigt - offene Dachplattform.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/das-groĆes-rondell-herz-der-nansteiner-verteidigung/2530634143.jpg)
Das GroĆes Rondell: Herz der Nansteiner Verteidigung
Abb.1 Das GroĆes Rondell: Herz der Nansteiner Verteidigung
Das in Franzens Sterbekammer ausgestellte Modell gibt einen Anhalt, wie der SĆ¼dostturm 1522 ausgesehen haben kƶnnte. Die Hƶhe ist jedoch zu niedrig gewƤhlt. Der Turm erreichte seinerzeit eine Hƶhe von 25m, hatte insgesamt fĆ¼nf GeschĆ¼tzebenen und eine – wie hier gezeigt – offene Dachplattform.
![Das GroĆe Rondell wurde bis zur 3.Ebene 1980 wieder aufgemauert und beherbergt heute SanitƤranlagen und LagerrƤume. Links im Bild ist die KĆ¼che.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/luftbildaufnahme-des-groĆen-rondells-mit-blickrichtung-nordosten/1745141273.jpg)
Luftbildaufnahme des GroĆen Rondells mit Blickrichtung Nordosten
Das GroĆe Rondell wurde bis zur 3.Ebene 1980 wieder aufgemauert und beherbergt heute SanitƤranlagen und LagerrƤume. Links im Bild ist die KĆ¼che.
![Der ƶstliche Teile des GroĆen Rondells wurde bis zur 3.Ebene 1980 wieder aufgemauert und beherbergt heute SanitƤranlagen und LagerrƤume.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/restaurierter-teil-des-rondells-von-der-feldseite/3138951279.jpg)
Restaurierter Teil des Rondells von der Feldseite
Der ƶstliche Teile des GroĆen Rondells wurde bis zur 3.Ebene 1980 wieder aufgemauert und beherbergt heute SanitƤranlagen und LagerrƤume.
![Diese Stelle des GroĆen Rondells wurde 1523 durch GeschĆ¼tzfeuer aus der hessischen und der kurpfƤlzischen Schanze zertrĆ¼mmert, so dass der SĆ¼dostturm einstĆ¼rzte.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/ansicht-aus-des-nordostwerks-aus-osten-feldseite/404879410.jpg)
Ansicht aus des Nordostwerks aus Osten (Feldseite)
Diese Stelle des GroĆen Rondells wurde 1523 durch GeschĆ¼tzfeuer aus der hessischen und der kurpfƤlzischen Schanze zertrĆ¼mmert, so dass der SĆ¼dostturm einstĆ¼rzte.
![Ab 1518 erfolgte der Ausbau des Nanstein zur Kanonenburg. Das GroĆe Rondell ist das HerzstĆ¼ck der Anlage.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/jahreszahl-1518-belegt-den-zeitpunkt-der-erbauung/4178604815.jpg)
Jahreszahl 1518 belegt den Zeitpunkt der Erbauung
Ab 1518 erfolgte der Ausbau des Nanstein zur Kanonenburg. Das GroĆe Rondell ist das HerzstĆ¼ck der Anlage.
![Dieser Teil des GroĆen Rondells konnte nur von der Trierer Schanze bekƤmpft werden und stĆ¼rzte wƤhrend des Beschusses am 1. Mai 1523 nur teilweise ein.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/der-nicht-kollabierte-teil-des-sĆ¼dostturms/638392341.jpg)
Der nicht kollabierte Teil des SĆ¼dostturms
Dieser Teil des GroĆen Rondells konnte nur von der Trierer Schanze bekƤmpft werden und stĆ¼rzte wƤhrend des Beschusses am 1. Mai 1523 nur teilweise ein.
![Aus dieser Scharte konnte eine Handwaffe entlang der SĆ¼dfront in Richtung Kleines Rondell wirken.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/schieĆscharte-fĆ¼r-handwaffe/2126953455.jpg)
SchieĆscharte fĆ¼r Handwaffe
Aus dieser Scharte konnte eine Handwaffe entlang der SĆ¼dfront in Richtung Kleines Rondell wirken.
![Das Erd- und Kellergeschoss ist Ć¼ber die Kellertreppe der KĆ¼che und einen weiteren Durchgang zu erreichen.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/treppenabgang-in-den-gewƶlbekeller-unter-dem-saalbau/1123380059.jpg)
Treppenabgang in den Gewƶlbekeller unter dem Saalbau
Das Erd- und Kellergeschoss ist Ć¼ber die Kellertreppe der KĆ¼che und einen weiteren Durchgang zu erreichen.
![Links in der Decke ist eine Durchreiche- und Kommunikationsƶffnung zu sehen. Von hier aus wurde Munition mit einem Flaschenzugkran nach oben verlastet.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/tonnengewƶlbte-kellerebene-pulverkammer/2672098025.jpg)
Tonnengewƶlbte Kellerebene, Pulverkammer
Links in der Decke ist eine Durchreiche- und Kommunikationsƶffnung zu sehen. Von hier aus wurde Munition mit einem Flaschenzugkran nach oben verlastet.
![Der Zugang zum Kellergewƶlbe erfolgt durch den Kellergang des Palasbaus. Links in er Decke ist eine Durchreiche- und Kommunikationsƶffnung zu sehen. Von hier aus wurde Munition mit einem Flaschenzugkran nach oben verlastet.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/tonnengewƶlbte-kellerebene-im-gr_-rondell/2820117793.jpg)
Tonnengewƶlbte Kellerebene im Gr. Rondell
Der Zugang zum Kellergewƶlbe erfolgt durch den Kellergang des Palasbaus. Links in er Decke ist eine Durchreiche- und Kommunikationsƶffnung zu sehen. Von hier aus wurde Munition mit einem Flaschenzugkran nach oben verlastet.
![Das untere Batteriedeck ist tonnengewƶlbt. Die obere Ćffnung diente der Kommunikation und als Durchreiche fĆ¼r das hier unten gelagerte Pulver.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/unteres-batteriedeck/58329841.jpg)
Unteres Batteriedeck
Das untere Batteriedeck ist tonnengewƶlbt. Die obere Ćffnung diente der Kommunikation und als Durchreiche fĆ¼r das hier unten gelagerte Pulver.
![Innenansicht der Scharte mit Hauptkampfrichtung SĆ¼drondell und auf den Burgweg vor das Haupttor](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/schieĆscharte-fĆ¼r-handwaffe-innenansicht/2097845824.jpg)
SchieĆscharte fĆ¼r Handwaffe (Innenansicht)
Innenansicht der Scharte mit Hauptkampfrichtung SĆ¼drondell und auf den Burgweg vor das Haupttor
![Rechts Eingang aus dem Treppenturm. 2 SchieĆscharten folgen. Rechts fĆ¼r Handwaffe, links fĆ¼r Halbkartaune. Links Toilette und LagerrƤume.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/panoramablick-durch-den-innenraum-des-gr_-rondell/2347303479.jpg)
Panoramablick durch den Innenraum des Gr. Rondell
Rechts Eingang aus dem Treppenturm. 2 SchieĆscharten folgen. Rechts fĆ¼r Handwaffe, links fĆ¼r Halbkartaune. Links Toilette und LagerrƤume.
![In die heute noch erhaltenen zweite Ebene sind noch zwei SchieĆkammern unter flachen Stichbogen zu erkennen. Links eine Stellung fĆ¼r eine kurzrohrige Halbkartaune, rechts ein schmalerer Stand fĆ¼r eine Pulverhandwaffe.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/zweite-geschĆ¼tzebene-Ć¼ber-dem-keller/589133077.jpg)
Zweite GeschĆ¼tzebene Ć¼ber dem Keller
In die heute noch erhaltenen zweite Ebene sind noch zwei SchieĆkammern unter flachen Stichbogen zu erkennen. Links eine Stellung fĆ¼r eine kurzrohrige Halbkartaune, rechts ein schmalerer Stand fĆ¼r eine Pulverhandwaffe.
![Durch die kreisrunde Ćffnung wurde Munition mit einem Flaschenzugkran nach nach unten in das Kellergeschoss des GroĆen Rondells verlastet.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/munitionsdurchreiche-von-der-zweiten-in-die-kellerebene/4104745623.jpg)
Munitionsdurchreiche von der zweiten in die Kellerebene
Durch die kreisrunde Ćffnung wurde Munition mit einem Flaschenzugkran nach nach unten in das Kellergeschoss des GroĆen Rondells verlastet.
![DIe zweite erhaltene / restaurierte Scharte auf Ebene 2 des Rondells.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/kasematte-auf-2_-ebene-fĆ¼r-max_-eine-halbkartaune-24-pfĆ¼nder/62685657.jpg)
Kasematte auf 2. Ebene fĆ¼r max. eine Halbkartaune (24-PfĆ¼nder)
DIe zweite erhaltene / restaurierte Scharte auf Ebene 2 des Rondells.
![Eine von zwei erhaltenen / restaurierten Scharten in der 2. Ebene des GroĆen Rondells. Die schmale Kasematte erlaubt nur den Einsatz einer Pulverhandwaffe](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/schmaler-handwaffenstand-in-der-2_-ebene/2648176121.jpg)
Schmaler Handwaffenstand in der 2. Ebene
Eine von zwei erhaltenen / restaurierten Scharten in der 2. Ebene des GroĆen Rondells. Die schmale Kasematte erlaubt nur den Einsatz einer Pulverhandwaffe
![Die MauerstƤrke betrug etwa 6m. Nur durch ein neues SchieĆverfahren (TaktschieĆen) gelang es, den Turm durch Schwingung zum Einsturz zu bringen.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/mauerwerkreste-des-groĆen-rondells/1707611810.jpg)
Mauerwerkreste des GroĆen Rondells
Die MauerstƤrke betrug etwa 6m. Nur durch ein neues SchieĆverfahren (TaktschieĆen) gelang es, den Turm durch Schwingung zum Einsturz zu bringen.
![Das Blendmauerwerk der ƤuĆeren Mauerschale grenzt sich von dem kleineren FĆ¼lmauerwerk deutlich ab.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/reste-des-mauerwerks-am-groĆen-rondell/4031861390.jpg)
Reste des Mauerwerks am GroĆen Rondell
Das Blendmauerwerk der ƤuĆeren Mauerschale grenzt sich von dem kleineren FĆ¼lmauerwerk deutlich ab.
![Das in der Sterbekammer stehende Burgmodell zeigt hinter dem hochaufragenden Turm eine bebauungsfreie Plattform fĆ¼r einen Mƶrser. Man nimmt an, dass der "alte" Bergfried 1522 bereits abgetragen war. Die Mƶrserstellung war hinter der Schildmauer noch gedeckt. Rechts die Dachebene des GroĆen Rondells.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/oberburg-und-ostbewehrung-des-nanstein/2140704299.jpg)
Oberburg und Ostbewehrung des Nanstein
Das in der Sterbekammer stehende Burgmodell zeigt hinter dem hochaufragenden Turm eine bebauungsfreie Plattform fĆ¼r einen Mƶrser. Man nimmt an, dass der “alte” Bergfried 1522 bereits abgetragen war. Die Mƶrserstellung war hinter der Schildmauer noch gedeckt. Rechts die Dachebene des GroĆen Rondells.
![Die BrĆ¼stungsmauern, die die Oberburg einfassen, sind neuzeitlich. AuĆer den Resten eines Wartturmes erinnert nichts mehr an den Baubestand von 1523.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/die-oberburg-des-nanstein-aus-sĆ¼den/3279684860.jpg)
Die Oberburg des Nanstein aus SĆ¼den
Die BrĆ¼stungsmauern, die die Oberburg einfassen, sind neuzeitlich. AuĆer den Resten eines Wartturmes erinnert nichts mehr an den Baubestand von 1523.
![Der FelsrĆ¼cken ist 50 Meter lang und 15 Meter hoch und von polygoner Gestalt. Das Plateau ist mit neuzeitlichen BrĆ¼stungsmauern umgeben, die ursprĆ¼ngliche Bebauung ist bis auf die Reste eines Wartturms abgetragen worden.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/luftansicht-des-polygonen-schmalen-burgfelsen-aus-nordosten/3798639236.jpg)
Luftansicht des polygonen schmalen Burgfelsen aus Nordosten
Der FelsrĆ¼cken ist 50 Meter lang und 15 Meter hoch und von polygoner Gestalt. Das Plateau ist mit neuzeitlichen BrĆ¼stungsmauern umgeben, die ursprĆ¼ngliche Bebauung ist bis auf die Reste eines Wartturms abgetragen worden.
![Es ist der einzig erhaltene Teil der alten Oberburg.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/aufgang-zur-oberburg-mit-den-resten-eines-wartturms-aus-dem-13_-jhdt/1342782129.jpg)
Aufgang zur Oberburg mit den Resten eines Wartturms aus dem 13. Jhdt.
Es ist der einzig erhaltene Teil der alten Oberburg.
![Es sind mehrere Terrassen auf unterschiedlichem Niveau in den Stein gehauen. Die aufgemauerte BrĆ¼stung ist neuzeitlich und war als SicherungsmaĆnahme fĆ¼r die Begehbarkeit des Kernfelsens unerlƤsslich.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/das-oberburg-plateau-blick-vom-wartturm-nach-nordosten/3145342374.jpg)
Das Oberburg-Plateau Blick vom Wartturm nach Nordosten.
Es sind mehrere Terrassen auf unterschiedlichem Niveau in den Stein gehauen. Die aufgemauerte BrĆ¼stung ist neuzeitlich und war als SicherungsmaĆnahme fĆ¼r die Begehbarkeit des Kernfelsens unerlƤsslich.
![Das in der Sterbekammer stehende Burgmodell zeigt hinter dem hochaufragenden Turm eine bebauungsfreie Plattform. Eckhard Braun nimmt an, dass der Bergfried 1523 aber bereits abgetragen war und an seiner Stelle eine Mƶrserplattform fĆ¼r zwei 10-PfĆ¼nder Mƶrser eĆngerichtet war.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/die-plattform-auf-der-oberburg-des-nanstein/1052820553.jpg)
Die Plattform auf der Oberburg des Nanstein
Das in der Sterbekammer stehende Burgmodell zeigt hinter dem hochaufragenden Turm eine bebauungsfreie Plattform. Eckhard Braun nimmt an, dass der Bergfried 1523 aber bereits abgetragen war und an seiner Stelle eine Mƶrserplattform fĆ¼r zwei 10-PfĆ¼nder Mƶrser eĆngerichtet war.
![An dieser Stelle stand 1522 noch der Stumpf des abgetragenen Bergfrieds aus der nachstaufischen Zeit. Hier lieĆ Franz v. Sickingen eine Stellung fĆ¼r 10-PfĆ¼nder Mƶrser einrichten.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/nordkante-des-zentralfelsens/1901410437.jpg)
Nordkante des Zentralfelsens
An dieser Stelle stand 1522 noch der Stumpf des abgetragenen Bergfrieds aus der nachstaufischen Zeit. Hier lieĆ Franz v. Sickingen eine Stellung fĆ¼r 10-PfĆ¼nder Mƶrser einrichten.
![Neben dem GroĆen Rondell war die Feldseite durch eine Schildmauer mit Wehrgang (Bildmitte) und der heute vƶllig abgegangenen Nordostbastion bewehrt. Die Schildmauer gehƶrt zu den Ƥlteren Burgteilen. Sie wurden 1518 mit Kasematten fĆ¼r Kanonen versehen.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/Nanstein_GrRondell-Schildmauer-Nordbastion_1100px/2004849436.jpg)
Schildmauer
Neben dem GroĆen Rondell war die Feldseite durch eine Schildmauer mit Wehrgang (Bildmitte) und der heute vƶllig abgegangenen Nordostbastion bewehrt. Die Schildmauer gehƶrt zu den Ƥlteren Burgteilen. Sie wurden 1518 mit Kasematten fĆ¼r Kanonen versehen.
![Die Schildmauer der altem Burg wurde als ein 5m dicker und 20m langer Mauerriegel gegen die Feindangriffsseite aus Richtung des Kahlenberges erbaut. Die Wallkrone trug einen Wehrgang. Etwa ab Mitte des Mauer schwenkt diese leicht nach innen (Bildseite rechts)](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/schildmauer-des-nanstein/460695132.jpg)
Schildmauer des Nanstein
Die Schildmauer der altem Burg wurde als ein 5m dicker und 20m langer Mauerriegel gegen die Feindangriffsseite aus Richtung des Kahlenberges erbaut. Die Wallkrone trug einen Wehrgang. Etwa ab Mitte des Mauer schwenkt diese leicht nach innen (Bildseite rechts)
![Recht schlieĆt sich die Kapelle und der Durchgang von der Kapelle zum Wachhaus an](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/nordwestecke-schildmauer/286153167.jpg)
Nordwestecke Schildmauer
Recht schlieĆt sich die Kapelle und der Durchgang von der Kapelle zum Wachhaus an
![Am Platz der heutigen SchƤnke stand frĆ¼her der Marstall. Rechts schloss sich sich Nordbastion an, die aber vƶllig abgegangen ist.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/burgschƤnke/980321495.jpg)
BurgschƤnke
Am Platz der heutigen SchƤnke stand frĆ¼her der Marstall. Rechts schloss sich sich Nordbastion an, die aber vƶllig abgegangen ist.
![Links unten stehen die Reste der Kapelle, rechts davon schlieĆt sich ein Wachhaus an. Die aufsteigende Treppenrampe stammt aus dem 19. Jhdt. Mittig ist das groĆe Fenster des ehemaligen Sƶllers zu sehen.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/blick-vom-platz-der-abgegangenen-nordbastion-auf-die-nƶrdliche-vorburg/1404361411.jpg)
Blick vom Platz der abgegangenen Nordbastion auf die nƶrdliche Vorburg
Links unten stehen die Reste der Kapelle, rechts davon schlieĆt sich ein Wachhaus an. Die aufsteigende Treppenrampe stammt aus dem 19. Jhdt. Mittig ist das groĆe Fenster des ehemaligen Sƶllers zu sehen.
![Der Burgeingang befindet sich gegenĆ¼ber der BurgschƤnke. Er ist Ć¼ber eine neuzeitliche Treppe zu erreichen.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/neuzeitliche-treppe-zum-burgeingang/4054112958.jpg)
Neuzeitliche Treppe zum Burgeingang
Der Burgeingang befindet sich gegenĆ¼ber der BurgschƤnke. Er ist Ć¼ber eine neuzeitliche Treppe zu erreichen.
![Diese wurden bei AufrƤumarbeiten im 19. Jhdt. sichergestellt und fanden an dieser Stelle einen neuen Platz.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/lƶwenverzierte-sƤulenstĆ¼hle-der-renaissanceanlage/140594406.jpg)
Lƶwenverzierte SƤulenstĆ¼hle der Renaissanceanlage
Diese wurden bei AufrƤumarbeiten im 19. Jhdt. sichergestellt und fanden an dieser Stelle einen neuen Platz.
![Der Hof war einst bebaut. 1668 wurde die AuĆenmauer gesprengt und 1865 erneuert, dabei entstand der neue Innere Hof.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/innerer-hof-mit-treppenturm-von-1518/3777792787.jpg)
Innerer Hof mit Treppenturm von 1518
Der Hof war einst bebaut. 1668 wurde die AuĆenmauer gesprengt und 1865 erneuert, dabei entstand der neue Innere Hof.
![In der fensterlosen Felskammer ist ein kleines Informationszentrum mit Exponanten und Medieninformation rund um den Nanstein und Sickingen.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/treppenabgang-zur-sterbekammer/3481075992.jpg)
Treppenabgang zur Sterbekammer
In der fensterlosen Felskammer ist ein kleines Informationszentrum mit Exponanten und Medieninformation rund um den Nanstein und Sickingen.
![Nachdem das Feuer auf den Wohnbereich anhielt, wurde Franz in einen sicheren Kellerraum verbracht, von wo aus er noch die nƤchsten 4 Tage den Kampf leitet, dann aber auch die Notwendigkeit der Kapitulation erkannte. Am 7.Mai 1523 starb Franz in diesem dĆ¼steren Raum.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/sterbekammer-des-franz-v_-sickingen-2017/3104623141.jpg)
Sterbekammer des Franz v. Sickingen (2017)
Nachdem das Feuer auf den Wohnbereich anhielt, wurde Franz in einen sicheren Kellerraum verbracht, von wo aus er noch die nƤchsten 4 Tage den Kampf leitet, dann aber auch die Notwendigkeit der Kapitulation erkannte. Am 7.Mai 1523 starb Franz in diesem dĆ¼steren Raum.
![BĆ¼ste des Franz v. Sickingen in der sog. Sterbekammer auf Nanstein, Juli 2017](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/franz-v_-sickingen-bĆ¼ste/3989813425.jpg)
Franz v. Sickingen BĆ¼ste
BĆ¼ste des Franz v. Sickingen in der sog. Sterbekammer auf Nanstein, Juli 2017
![Am hinteren Ende der Sterbekammer gelangt man tiefer in die in den Fels geschlagenen RƤume.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/weitere-felskammern-hinter-der-sterbekammer/4066618289.jpg)
Weitere Felskammern hinter der Sterbekammer
Am hinteren Ende der Sterbekammer gelangt man tiefer in die in den Fels geschlagenen RƤume.
![Aus den beiden sich nach NW ƶffnenden Scharten kan auf den Zwischenhof und die dahinter liegende Zwingermauer gewirkt werden.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/zwei-schieĆƶffnungen-im-hinteren-bereich-der-felskammer/3019359212.jpg)
Zwei SchieĆƶffnungen im hinteren Bereich der Felskammer
Aus den beiden sich nach NW ƶffnenden Scharten kan auf den Zwischenhof und die dahinter liegende Zwingermauer gewirkt werden.
![Vom Nordostausgang aus dem Treppenturm gelangt man auf den Gang, der zum Palas und dem Sƶller Ć¼ber dem heutigen Eingang fĆ¼hrt.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/2018/12/Ćberbauung-der-sprenglĆ¼cke-von-1668.jpg)
Ćberbauung der SprenglĆ¼cke von 1668
Vom Nordostausgang aus dem Treppenturm gelangt man auf den Gang, der zum Palas und dem Sƶller Ć¼ber dem heutigen Eingang fĆ¼hrt.
![Der Sandsteinfelsen wurde glatt abgeschlagen, um einen Platzgewinn fĆ¼r sich an den Fels anlehnende Zusatzbebauung zu erhalten. Der Fels ist von den vorgelagerten Bauelementen (Schildmauer, Palas) abgetrennt.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/12/ostabschluss-des-kernfelsens/3302165288.jpg)
Ostabschluss des Kernfelsens
Der Sandsteinfelsen wurde glatt abgeschlagen, um einen Platzgewinn fĆ¼r sich an den Fels anlehnende Zusatzbebauung zu erhalten. Der Fels ist von den vorgelagerten Bauelementen (Schildmauer, Palas) abgetrennt.