Die Wasserversorgung auf Burg Neudahn
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Ich habe in den Grundrissplan Neudahns die fĆ¼r die Wasserversorgung relevanten Stellen eingezeichnet. Neudahn versorgte sich aus zwei Zisternen (Brauchwasser) und einem gebohrten Brunnen (Frischwasser). In Friedenszeiten dĆ¼rften aber auch Wasseresel zum Einsatz gekommen sein, mit denen Wasser aus nahen Quellen herangebracht wurde. Der Stall fĆ¼r die Tragetiere dĆ¼rfte sich in der Unterburg angelehnt an die Zwingermauer befunden haben.

Brunnenstelle
In der nordwestlichen Unterburg, dicht am Kernfelsen, befindet sich ein heute verschĆ¼tteter Brunnenschacht, der die Wasserversorgung der Burg sicherstellte. Man kann annehmen, dass er von der am Nordwesthang des Burgberges liegenden (gefassten) Quelle gespeist wurde.