Grundriss der Burg Landeck
- Halsgraben, 20m breit und 10m tief
- Brücke auf 3 restaurierten Pfeilern, im letzten (südlichen) Abschnitt mit Zugbrücke
- Ehem. zweigeschossiger Torturm, im Erdgeschoss rückseitig wohl offen. Im OG befand sich die Torwächterstube. Einbuchtung zur Aufnahme der Zugbrücke an der Halsgrabenseite
- Vorwerk und Torzwinger aus dem späten 15. oder frühen 16. Jh.
- Flankierungsturm (Zeit wie unter 4.)
- Torweg mit Knick. Große Toranlage mit Zugängen zu den Zwingerabschnitten. Nischenartig eingezogenes Mauerwerk am Haupttor.
- Zwinger (um 1416), die Kernburg in gleichem Abstand umziehend
- Hohe Mantelmauer (13.Jh), früher 10m hoch, mit Wehrgang, Schießscharten und überdachten Zinnen versehen.
- Bering der Kernburg
- Wohnbau, ehem. zweigeschossig (13. Jh)
- Sog. “Beumin huss” (14/15. Jh.), teilweise unterkellert, hofseitig in Fachwerkbauweise
- Poterne (Ausfallpforte)
- Steinerner Wohnbau, ehemals dreigeschossig (13. Jh.) mit repräsentativen Doppelfenstern mit Sitzbänken und Abortanlage an der Nordwestecke
- Nordwand mit Außentür und Kamin von 2,60m Breite
- 8x8m große Filterzisterne mit Entnahmeröhre
- Platz eines abgegangenen Funktionsbaus mit Pultdach
- Ort eines Ende des 19. Jh. abgegangenen, kleineren hölzernen Wachlokals , sog. “Sprachhäusel”
- Kragsteine eines ehem. Aborterkers
- (Fast) quadratischer Bergfried (9 x 8,5m) mit in die Hauptangriffsrichtung gedrehter Seitenkante, heute noch 23m hoch. Hofseitige Eingangspforte in 10m Höhe mit neuzeitlichen Balkon.
- Rechteckiger Flankierungsturm mit Schlüsselscharten, Turm aus Bruchstein, innenseitig offen. Vermutlich verputzt. Einst mit spitzem Dach.
- Halbrunde Flankierungstürme mit Schlüsselscharten, Türme aus Bruchstein, innenseitig offen. Vermutlich verputzt. EInst mit spitzem Dach.
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