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Zu den schönsten der südpfälzischen Burgen zählt man die oberhalb des Winzerdorfes Klingenmünster gelegene Burgruine Landeck. Ihr mächtiger, weithin sichtbarer, Bergfried zeugt vom Herrschaftsanspruch und Wohlstand ihrer Erbauer, vermutlich den Grafen von Saarbrücken, gegen Ende des 12. Jahrhunderts. Schon früh (1252) gelangten durch Erbteilung mehrere Geschlechter in den Besitz der Burg. So sehen wir auch auf Landeck im Laufe der Jahrhunderte viele unterschiedliche Gemeiner, zu denen u.a. die Grafen von Leiningen-Landeck, die Ochsensteiner, die Grafen von Zweibrücken, die Bischöfe von Speyer und ab 1397 auch Kurpfalz gehörten. Im Bauernkrieg wurde Landeck 1525 vom elsässichen Kolbenhaufe eingenommen und durch Brand beschädigt. Der Wiederaufbau scheint aber schnell erfolgt zu sein. Ab 1570 besaß Kurpfalz Dreiviertel der Burganteile, Speyer ein Viertel. Im Dreißigjährigen Krieg, den die Burg ohne größere Schäden überstand, verlor Kurpfalz seine Besitzanteile an Burg Landeck, erhielt sie aber 1650 nach Abzug der Franzosen zurück. Zerstört wurde Landeck vermutlich 1680 durch frz. Truppen des General Montclard.
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