Bebilderte Baubeschreibung Wegelnburg
Bebilderte Baubeschreibung der Wegelnburg
![Die Wegelnburg wurde auf einem Felsenriff des 572m hohen Sindelsberges errichtet. Der Burgfelsen verlƤuft von Nordosten nach SĆ¼dwesten und ist etwa 90m lang und zwischen 5 und 20 m breit. Luftbild Wegelnburg von Norden im Sep 2023](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/luftbild-wegelnburg-von-norden-im-sep-2023/169799679.jpg)
Die Wegelnburg wurde auf einem Felsenriff des 572m hohen Sindelsberges errichtet. Der Burgfelsen verlƤuft von Nordosten nach SĆ¼dwesten und ist etwa 90m lang und zwischen 5 und 20 m breit.
Aus dieser Perspektive lƤsst sich die Gliederung der Wegelnburg gut erkennen. Die Mittelburg umfasst zwei Ebenen. Sie erstreckt sich mit ihrer oberen Ebene auf dem 90m langen Felsriff, wobei der 30m lange Aufsatzfelsen in der Mitte des Felsriffs die Oberburg trƤgt. Die untere Ebene der Mittelburg umfasst den Bereich zwischen dem Dritten (oberen) Rundbogentor der Inneren Toranlage (Abb. Mitte) und dem Zentralfelsen. Alles, was unterhalb liegt, ist der Unterburg zuzurechnen. Zur Unterburg gehƶren die Innere und die (abgegangene) ƤuĆere Toranlage sowie die Zwinger und die umlaufende Ringmauer.
![Luftbild der Wegelnburg von Westen im Sep 2023 Luftbild Wegelnburg von Westen im Sep 2023](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/luftbild-wegelnburg-von-westen-im-sep-2023/1148452513.jpg)
Luftbild der Wegelnburg von Westen im Sep 2023
Wie ein groĆes Schiff mutet die Wegelnburg aus der Luftbildansicht an. Die SĆ¼dostspitze (Abb. rechts) hat man im Volksmund “Schiffsbug” getauft. Die auf dem Aufsatzfelsen gelegene Oberburg kƶnnte die KommandobrĆ¼cke sein und ihr Heck umfasst die ehemals Ć¼berbaute Nordostspitze.
![In jĆ¼ngerer Zeit wurde unterhalb der sĆ¼dwestlichen Zwingermauer eine Felstreppe ausgegraben, die um den "Schiffsbug" herumfĆ¼hrte und dort einen mit kleinen Bauten bestandenen Bereich zugƤnglich machte. Felstreppe entlang des SĆ¼dwestzwingers](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/felstreppe-entlang-des-suedwestzwingers/4151973940.jpg)
In jĆ¼ngerer Zeit wurde unterhalb der sĆ¼dwestlichen Zwingermauer eine Felstreppe ausgegraben, die um den “Schiffsbug” herumfĆ¼hrte und dort einen mit kleinen Bauten bestandenen Bereich zugƤnglich machte.
In jĆ¼ngerer Zeit wurde unterhalb der sĆ¼dwestlichen Zwingermauer eine Felstreppe ausgegraben, die um den “Schiffsbug” herumfĆ¼hrte und dort einen mit kleinen Bauten bestandenen Bereich zugƤnglich machte.
![In jĆ¼ngerer Zeit wurde unterhalb der sĆ¼dwestlichen Zwingermauer eine Felsentreppe ausgegraben, die um den "Schiffsbug" herumfĆ¼hrte und dort einen mit kleinen Bauten bestandenen Bereich zugƤnglich machte. Felsentreppe unterhalb sĆ¼dwestlicher Zwingermauer](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/felstreppe-unterhalb-suedwestlicher-zwingermauer-1/1090680333.jpg)
In jĆ¼ngerer Zeit wurde unterhalb der sĆ¼dwestlichen Zwingermauer eine Felsentreppe ausgegraben, die um den “Schiffsbug” herumfĆ¼hrte und dort einen mit kleinen Bauten bestandenen Bereich zugƤnglich machte.
In jĆ¼ngerer Zeit wurde unterhalb der sĆ¼dwestlichen Zwingermauer eine Felsentreppe ausgegraben, die um den “Schiffsbug” herumfĆ¼hrte und dort einen mit kleinen Bauten bestandenen Bereich zugƤnglich machte.
![Wenn man sich der Wegelnburg von SĆ¼dwesten nƤhert, Ƥhnelt ihr Erscheinungsbild dem "Burg eines steinernen Schiffes". Die Wegelburg von SĆ¼dwesten](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/schiffsbug-wegelnburg/1985783794.jpg)
Wenn man sich der Wegelnburg von SĆ¼dwesten nƤhert, Ƥhnelt ihr Erscheinungsbild dem “Burg eines steinernen Schiffes”.
Wenn man sich der Wegelnburg von SĆ¼dwesten nƤhert, Ƥhnelt ihr Erscheinungsbild dem “Burg eines steinernen Schiffes”.
![Im Bereich der sĆ¼dlichen Zufahrt befand sich das ĆuĆere (Haupt-)Tor, das vƶllig abgegangen ist. In den Fels gehauene Fundamente haben vermutlich ein GebƤude oder einen Flankierungsturm der Toranlage getragen. Platz des abgegangenen ƤuĆeren Tores](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/platz-des-abgegangenen-aeusseren-tores-der-wegelnburg/2060382452.jpg)
Im Bereich der sĆ¼dlichen Zufahrt befand sich das ĆuĆere (Haupt-)Tor, das vƶllig abgegangen ist. In den Fels gehauene Fundamente haben vermutlich ein GebƤude oder einen Flankierungsturm der Toranlage getragen.
Im Bereich der sĆ¼dlichen Zufahrt befand sich das ĆuĆere (Haupt-)Tor, das vƶllig abgegangen ist. In den Fels gehauene Fundamente haben vermutlich ein GebƤude oder einen Flankierungsturm der Toranlage getragen.
![Die Wegelnburg erscheint dem Betrachter wie der Bug eines steinernen Schiffes Wegelnburg erscheint dem Betrachter wie der Bug eines steinernen Schiffes](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/bug-eines-steinernen-schiffes/3305497248.jpg)
Die Wegelnburg erscheint dem Betrachter wie der Bug eines steinernen Schiffes
Wenn man sich der Wegelnburg von SĆ¼dwesten nƤhert, Ƥhnelt ihr Erscheinungsbild dem “Bug eines steinernen Schiffes”. Auf dem Kernfelsen ragte einst ein turmartiges GebƤude auf. Daher lƤsst sich die Wegelnburg auch als Frontturmburg klassifizieren.
![Luftbild der Wegelnburg von SĆ¼dwesten im Sep 2023](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/luftbild-der-wegelnburg-von-suedwesten-im-sep-2023/1461923972.jpg)
Die Wegelnburg erstreckt sich Ć¼ber ein schmales, etwa 90m langes und 6 bis 20m breites, Felsriff. Nur wenig originales Mauerwerk ist noch vorhanden. Heute bestimmen die in den Jahren nach 1978 aufgemauerten BrĆ¼stungen das Bild der Anlage.
![Schiffsbug der Wegelnburg im Sep 2023 (Luftbild) Luftbild Schiffsbug der Wegelnburg im Sep 2023](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/luftbild-schiffsbug-der-wegelnburg-im-sep-2023/3011163853.jpg)
Schiffsbug der Wegelnburg im Sep 2023 (Luftbild)
Das Erscheinungsbild der Wegelnburg Ƥhnelt dem “Bug eines steinernen Schiffes”. Der “Schiffsbug”, die sĆ¼dwestliche Mittelburg, war mit GebƤuden, Ć¼berbaut, darunter wahrscheinlich mit einem mehrgeschossigen Turm. Die rechteckige Eintiefung an der Spitze stammt wohl von einem Lager- oder Kellerraum.
![Die Flanken des Zentralfelsens auf der SĆ¼dseite sind geglƤttet. Der wie ein runder Tisch auskragende Fels trƤgt heute hinter der neuzeitlichen BrĆ¼stung eine Treppe, die von der Mittel- in die Oberburg fĆ¼hrt. GeglƤttete Zentralfelsen und Aufsatzfelsen auf SĆ¼dseite](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/geglaetteter-kernfelsen-und-aufsatzfelsen-auf-suedseite/654756271.jpg)
Die Flanken des Zentralfelsens auf der SĆ¼dseite sind geglƤttet. Der wie ein runder Tisch auskragende Fels trƤgt heute hinter der neuzeitlichen BrĆ¼stung eine Treppe, die von der Mittel- in die Oberburg fĆ¼hrt.
Die Flanken des Zentralfelsens auf der SĆ¼dseite sind geglƤttet. Der wie ein runder Tisch auskragende Fels trƤgt heute hinter der neuzeitlichen BrĆ¼stung eine Treppe, die von der Mittel- in die Oberburg fĆ¼hrt.
![Das heute wie ein planierter Halsgraben anmutende Vorfeld der der SĆ¼dwestspitze diente als sĆ¼dlicher Burgweg und hier stand vermutlich eine groĆe ƤuĆere Toranlage, denkbar mit FlankierungstĆ¼rmchen. Halsgraben vor dem SĆ¼dwestfelsen der Wegelnburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/halsgraben-vor-dem-suedwestfelsen/1283397298.jpg)
Das heute wie ein planierter Halsgraben anmutende Vorfeld der der SĆ¼dwestspitze diente als sĆ¼dlicher Burgweg und hier stand vermutlich eine groĆe ƤuĆere Toranlage, denkbar mit FlankierungstĆ¼rmchen.
Das heute wie ein planierter Halsgraben anmutende Vorfeld der der SĆ¼dwestspitze diente als sĆ¼dlicher Burgweg und hier stand vermutlich eine groĆe ƤuĆere Toranlage, denkbar mit FlankierungstĆ¼rmchen.
![Eine nicht immer glĆ¼cklich restaurierte Ringmauer umschlieĆt den gesamten Kernfelsen der Wegelnburg. Restaurierte Ringmauer umschlieĆt Kernfelsen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/restaurierte-ringmauer-umschliesst-kernfelsen/541051539.jpg)
Eine nicht immer glĆ¼cklich restaurierte Ringmauer umschlieĆt den gesamten Kernfelsen der Wegelnburg.
Eine nicht immer glĆ¼cklich restaurierte Ringmauer umschlieĆt den gesamten Kernfelsen der Wegelnburg. An der SĆ¼dspitze blieb eine MauerlĆ¼cke unverschlossen. Ein auf dem geglƤtteten Fels nƶrdlich davon angelegter und mit einer weiteren Zwingermauer eingefasster Weg fĆ¼hrt zur Inneren Toranlage.
![Aufgrund der Steilheit des sĆ¼dlichen Berghanges musste die Ringmauer dicht am Felsen entlang gefĆ¼hrt werden. Ringmauer dicht am Kernfelsen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/ringmauer-dicht-am-kernfelsen/1688433105.jpg)
Aufgrund der Steilheit des sĆ¼dlichen Berghanges musste die Ringmauer dicht am Felsen entlang gefĆ¼hrt werden.
Aufgrund der Steilheit des sĆ¼dlichen Berghanges musste die Ringmauer dicht am Felsen entlang gefĆ¼hrt werden.
![SĆ¼dseite mit auskragendem Felstisch](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/suedliche-felsseite/1446094099.jpg)
Die sĆ¼dliche Seite des Kernfelsens ist geglƤttet. Oben auf dem vorkragenden Felstisch ist der Aufgang zur Oberburg.
![Am Ćbergang der beiden Felsblƶcke des Kernfelsens befand sich einst ein Abtritt. Deutlich ist felsseitig der Rest der einstmal vollrunden Abortƶffung zu erkennen Diese war vermutlich aus naheliegenden GrĆ¼nden mit Holzbrettern belegt. Der Abtritt auf der Wegelnburg von unten](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/der-abtritt-von-unten/232863299.jpg)
Am Ćbergang der beiden Felsblƶcke des Kernfelsens befand sich einst ein Abtritt. Deutlich ist felsseitig der Rest der einstmal vollrunden Abortƶffung zu erkennen Diese war vermutlich aus naheliegenden GrĆ¼nden mit Holzbrettern belegt.
Am Ćbergang der beiden Felsblƶcke des Kernfelsens befand sich einst ein Abtritt. Deutlich ist felsseitig der Rest der einstmal vollrunden Abortƶffung zu erkennen Diese war vermutlich aus naheliegenden GrĆ¼nden mit Holzbrettern belegt.
![Entlang der SĆ¼dseite des Kernfelsens ist der Verlauf der alten Ringmauer durch eine Aufmauerung weniger Steinlagen angedeutet. Restaurierte Ringmauer sĆ¼dlich des Kernfelsens](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/suedliche-restaurierte-ringmauer/2827127505.jpg)
Entlang der SĆ¼dseite des Kernfelsens ist der Verlauf der alten Ringmauer durch eine Aufmauerung weniger Steinlagen angedeutet.
Entlang der SĆ¼dseite des Kernfelsens ist der Verlauf der alten Ringmauer durch eine Aufmauerung weniger Steinlagen angedeutet. Die gewƤhlten groĆen Quadersteine und die massive Verfugung mit Beton verfremden das ursprĆ¼ngliche Erscheinungsbild. Die Mauer dĆ¼rfte als Bruchsteinmauer mit sehr unterschiedlichen Steinformaten, bruchrauen SichtflƤchen, und in der Hƶhe verspringenden Steinschichten gebaut worden sein.
![Am Ćbergang der beiden Felsblƶcke des Kernfelsens befand sich einst ein Abtritt. Abtritt zwischen den Felsen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/abtritt-zwischen-den-felsen/2591061792.jpg)
Am Ćbergang der beiden Felsblƶcke des Kernfelsens befand sich einst ein Abtritt.
Am Ćbergang der beiden Felsblƶcke des Kernfelsens befand sich einst ein Abtritt. Im Hochmittelalter hat man die Lage der Aborte hƤufig so gewƤhlt, dass sich FƤkalien an weniger frequentierten Bereichen sammelten.
![Die Sanierungsarbeiten in der Wegelnburg, die 2018 begonnen wurden, waren im August 2023 immer noch zugange. Baustellenbetrieb im Sommer 2023](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/bauarbeiten-noch-zugange/4130723381.jpg)
Die Sanierungsarbeiten in der Wegelnburg, die 2018 begonnen wurden, waren im August 2023 immer noch zugange.
Die Sanierungsarbeiten, die 2018 begonnen wurden, waren im August 2023 noch nimmer nicht ganz abgeschlossen. Hier wurde der stark verwitterte Ostfelsen durch eine StĆ¼tzwand gesichert, die frostsicher mit Beton verfugt ist.
![Im sĆ¼dƶstlichen Bereich der Mittelburg wurde in der neuzeitlichen BrĆ¼stung der Standort eines ehemaligen Balkons, der von zwei Kragsteinen getragen wurde, angedeutet. Angedeuteter Balkon in der BrĆ¼stung](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/angedeuteter-balkon-in-der-bruestung/3672166075.jpg)
Im sĆ¼dƶstlichen Bereich der Mittelburg wurde in der neuzeitlichen BrĆ¼stung der Standort eines ehemaligen Balkons, der von zwei Kragsteinen getragen wurde, angedeutet.
Im sĆ¼dƶstlichen Bereich der Mittelburg wurde in der neuzeitlichen BrĆ¼stung der Standort eines ehemaligen Balkons, der von zwei Kragsteinen getragen wurde, angedeutet.
![Bei dem halbrunden vorspringenden Turm in der SĆ¼dbrĆ¼stung der Mittelburg kƶnnte es sich um die AuĆenrundung eines Wendeltreppenturms handeln. Halbrunder Turm in der Mittelburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/halbrunder-turm-in-der-mittelburg/1095845365.jpg)
Bei dem halbrunden vorspringenden Turm in der SĆ¼dbrĆ¼stung der Mittelburg kƶnnte es sich um die AuĆenrundung eines Wendeltreppenturms handeln.
Der halbrunde vorspringende Turm in der SĆ¼dbrĆ¼stung der Mittelburg wird gelegentlich als Flankierungsturm angesprochen. Ich meine, dass es sich hier um die AuĆenrundung eines Wendeltreppenturms handeln kƶnnte, der den Aufgang in die hƶherliegenden Wohngeschosse des hier einstmals stehenden GebƤudes ermƶglichte.
![SĆ¼dliche Seite des Kernfelsens mit StĆ¼tz- und BrĆ¼stungsmauern unterhalb des Aufsatzfelsens der Oberburg. SĆ¼dseite des Zentralfelsens der Wegelnburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/suedseite-des-zentralfelsens-der-wegelnburg/1664524843.jpg)
SĆ¼dliche Seite des Kernfelsens mit StĆ¼tz- und BrĆ¼stungsmauern unterhalb des Aufsatzfelsens der Oberburg.
SĆ¼dliche Seite des Kernfelsens mit StĆ¼tz- und BrĆ¼stungsmauern unterhalb des Aufsatzfelsens der Oberburg.
![Bei den Restaurierungen von 2018-23 wurde die Ringmauer in ihrem sĆ¼dƶstliche Abschnitt durch eine mehrlagige Aufmauerung angedeutet. Ringmauer im SĆ¼dosten des Zentralfelsens](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/ringmauer-im-suedosten-des-zentralfelsens/4084919071.jpg)
Bei den Restaurierungen von 2018-23 wurde die Ringmauer in ihrem sĆ¼dƶstliche Abschnitt durch eine mehrlagige Aufmauerung angedeutet.
Bei den Restaurierungen von 2018-23 wurde die Ringmauer in ihrem sĆ¼dƶstliche Abschnitt durch eine mehrlagige Aufmauerung angedeutet.
![Regen, Frost, Wind und Sonne habe den Bugfelsenin den letzten Jahrhunderte stark erodieren lassen. Erodierter Fels der Wegelnburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/erodierter-fels-der-wegelnburg/3553670852.jpg)
Regen, Frost, Wind und Sonne habe den Bugfelsenin den letzten Jahrhunderte stark erodieren lassen.
Regen, Frost, Wind und Sonne habe den Bugfelsenin den letzten Jahrhunderte stark erodieren lassen.
![Durch das ĆuĆere Tor vor der SĆ¼dwestspitze der Wegelnburg gelangte man in einen Torzwinger. Im Torzwinger der Wegelnburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/im-torzwinger-der-wegelnburg/1761285676.jpg)
Durch das ĆuĆere Tor vor der SĆ¼dwestspitze der Wegelnburg gelangte man in einen Torzwinger.
Durch das ĆuĆere Tor vor der SĆ¼dwestspitze der Wegelnburg gelangte man in einen Torzwinger, dessen Mauern bei den Sanierungsarbeiten 2018-2022 neu aufgemauert und verfugt wurde. Bei Ausgrabungen 1893 wurden bei den Mauerresten etliche Hohlziegel gefunden, die auf einen ehemals Ć¼berdachten Wehrgang hindeuten.
![Die Ansicht von Norden zeigt die in Terrassen angelegte Unterburg, Mittelburg und Oberburg. Die drei Bebauungsebenen der Wegelnburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/die-drei-bebauungsebenen-der-wegelnburg/3535169456.jpg)
Die Ansicht von Norden zeigt die in Terrassen angelegte Unterburg, Mittelburg und Oberburg.
Die Ansicht von Norden zeigt die in mehren Terrassen angelegte Burg. Wir blicken zunƤchst auf das erste Tor der sechsseitigen Sicherungsbastion in der Unterburg und die Mauern des Torzwingers. Die untere Ebene der Mittelburg ist heute mit einem Gitter gesichert. Die Mittelburg umfasst weiterhin eine hƶher gelegene Ebene vor den ƶstlichen und der sĆ¼dlichen Felsspitze. Die Bebauung des Aufsatzfelsens beschreibt die Oberburg.
![Das Tor zur Mittelburg war durch einen Mauerturm und einen Torzwinger vor direktem Beschuss und Zugriff gedeckt. Rundbogentor zur Mittelburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/rundbogentor-zur-mittelburg/900233320.jpg)
Das Tor zur Mittelburg war durch einen Mauerturm und einen Torzwinger vor direktem Beschuss und Zugriff gedeckt.
Das Rundbogentor fĆ¼hrte in ein zweigeschossiges Torhaus, welches den Zugang zur Mittelburg markiert. Das Tor war durch einen Mauerturm und einen Torzwinger vor direktem Beschuss und Zugriff gedeckt.
![Das erste Tor wurde in der Session 1979-82 neu erbaut. Es hat eine Breite von 140 cm und eine Hƶhe von 220 cm. Erstes Rundbogentor von Westen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/erstes-rundbogentor-von-westen/2982001417.jpg)
Das erste Tor wurde in der Session 1979-82 neu erbaut. Es hat eine Breite von 140 cm und eine Hƶhe von 220 cm.
Durch den Torzwinger gelangt man zu einem sechsseitigen Sicherungsbollwerk und dahinter zu drei Rundbogentoren gleicher Bauart. Das erste Tor wurde in der Session 1979-82 neu erbaut. Es hat eine Breite von 140 cm und eine Hƶhe von 220 cm.
![Blick von der Sicherungsbastion zum Torzwinger. Der Verlauf der Zwingermauern ist durch nur wenige Steinlagen kenntlich gemacht. Zwischen Sicherungsbastion und Haupttor](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/zwischen-sicherungsbastion-und-haupttor/3975928198.jpg)
Blick von der Sicherungsbastion zum Torzwinger. Der Verlauf der Zwingermauern ist durch nur wenige Steinlagen kenntlich gemacht.
Blick von der Sicherungsbastion zum Torzwinger. Der Verlauf der Zwingermauern ist durch nur wenioge Steinlagen kenntlich gemacht., TatsƤchlich waren die Mauern so hoch, dass sie nicht mit einfachen Sturmleitern Ć¼berwunden werden konnten.
![Zu Beginn des 30-jƤhrigen Kriegs wurde der Aufgang von der Unter- zur Mittelburg mit einer sechsseitigen Bastion wehrtechnisch verstƤrkt. Sechsseitige Sicherungsbastion von 1620](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/sechsseitige-bastion-von-1620/1989183084.jpg)
Zu Beginn des 30-jƤhrigen Kriegs wurde der Aufgang von der Unter- zur Mittelburg mit einer sechsseitigen Bastion wehrtechnisch verstƤrkt.
Zu Beginn des 30-jƤhrigen Kriegs wurde der Aufgang von der Unter- zur Mittelburg mit einer sechsseitigen Bastion wehrtechnisch verstƤrkt. Der Kragstein kennzeichnet den Platz eines frĆ¼heren (Wehr-)Erkers.
![Wir blicken auf den zur inneren Toranlage fĆ¼hrenden Torzwingerweg. Das Mauerwerk wurde erst in jĆ¼ngster Zeit erneuert und verfugt. Torzwinger zur inneren Toranlage](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/torzwinger-zur-inneren-toranlage-der-wegelnburg/2402410194.jpg)
Wir blicken auf den zur inneren Toranlage fĆ¼hrenden Torzwingerweg. Das Mauerwerk wurde erst in jĆ¼ngster Zeit erneuert und verfugt.
Wir blicken in den zur Sicherungsbastion und der inneren Toranlage fĆ¼hrenden Torzwingerweg. Das Mauerwerk wurde erst in jĆ¼ngster Zeit erneuert und verfugt. Das Fehlen von Spurrillen im Weg lƤsst vermuten, dass die VersorgungsgĆ¼ter nicht mit Fuhrwerken, sondern mit Lasteseln herangefĆ¼hrt wurden.
![Hat man das erste Tor der inneren Toranlage passiert, fĆ¼hrt der Weg scharf rechts zum zweiten Rundbogentor mit dem nachfolgenden Aufgang zum Torhaus. Erstes und zweites Rundbogentor](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/erstes-und-zweites-rundbogentor/2449461178.jpg)
Hat man das erste Tor der inneren Toranlage passiert, fĆ¼hrt der Weg scharf rechts zum zweiten Rundbogentor mit dem nachfolgenden Aufgang zum Torhaus.
Hat man das erste Tor der inneren Toranlage passiert, fĆ¼hrt der Weg entweder scharf rechts zum zweiten Rundbogentor mit dem nachfolgenden Aufgang zum Torhaus oder geradeaus in einen langen Zwinger. WƤhrend das rechte Tor zwischen 1979-82 komplett neu aufgebaut wurde, ist beim linken Tor nur der Rundbogen und Teile des Mauerwerks ergƤnzt worden.
![Der etwa 40 Meter lange Zwinger zwischen Tor und ƶstlicher Felsspitze ist terrassiert. Er war wahrscheinlich mit an den Fels angelehnten kleineren GebƤuden bestanden. Zwinger zwischen Tor und ƶstlicher Felsspitze](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/zwinger-zwischen-tor-und-oestlicher-felsspitze/3150532726.jpg)
Der etwa 40 Meter lange Zwinger zwischen Tor und ƶstlicher Felsspitze ist terrassiert. Er war wahrscheinlich mit an den Fels angelehnten kleineren GebƤuden bestanden.
Der etwa 40 Meter lange Zwinger zwischen Tor und ƶstlicher Felsspitze ist terrassiert. Wenngleich heute ohne weitere Grabungen keine Bebauungsspuren mehr vorfindbar sind, ist es wahrscheinlich, dass hier einstmals an den Fels angelehnte kleinere GebƤude standen.
![Der langgezogene Zwinger der Unterburg verengt sich an der ƶstlichen Felsspitze. Dort wurde eine schmale Pforte nachgebildet. Zwingerverengung an der ƶstlichen Felsspitze](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/zwingerverengung-an-der-oestlichen-felsspitze/4155856788.jpg)
Der langgezogene Zwinger der Unterburg verengt sich an der ƶstlichen Felsspitze. Dort wurde eine schmale Pforte nachgebildet.
Der seinen Ausgangspunkt am ersten Rundbogentor nehmende langgezogene Zwinger der Unterburg verengt sich an der ƶstlichen Felsspitze. Dort wurde eine schmale Pforte nachgebildet, durch die man in den nƤchsten Zwingerabschnitt gelangte. Das gesamte Mauerwerk in diesem Bereich entstammt den BaumaĆnahmen zwischen 2018-22.
![Am Ende des langegezogenen Torzwingers der Unterburg wurde eine schmale Pforte nachgebildet. durch die man in den nƤchsten Zwingerabschnitt gelangte. Riegeltor in der Zwingeranlage von Westen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/riegeltor-in-der-zwingeranlage-von-westen/1443578020.jpg)
Am Ende des langegezogenen Torzwingers der Unterburg wurde eine schmale Pforte nachgebildet. durch die man in den nƤchsten Zwingerabschnitt gelangte.
Am Ende des langegezogenen Torzwingers der Unterburg wurde eine schmale Pforte nachgebildet. durch die man in den nƤchsten Zwingerabschnitt gelangte. Das gesamte Mauerwerk in diesem Bereich entstammt den BaumaĆnahmen zwischen 2018-22 und wirkt sehr unnatĆ¼rlich
![Am Ende des langegezogenen Torzwingers der Unterburg, der sich zur ƶstlichen Felsspitze hin verjĆ¼ngt, ist eine schmale Pforte nachgebildet,. die den freien Zugang zwischen den Zwingerabschnitten sperrte. Riegeltor in der Zwingeranlage](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/riegeltor-in-der-zwingeranlage-von-osten/3074309386.jpg)
Am Ende des langegezogenen Torzwingers der Unterburg, der sich zur ƶstlichen Felsspitze hin verjĆ¼ngt, ist eine schmale Pforte nachgebildet,. die den freien Zugang zwischen den Zwingerabschnitten sperrte.
Am Ende des langegezogenen Torzwingers der Unterburg, der sich zur ƶstlichen Felsspitze hin verjĆ¼ngt, ist eine schmale Pforte nachgebildet,. die den freien Zugang zwischen den Zwingerabschnitten sperrte.
![Blickrichtung nach Westen: Am Ende des langegezogenen Torzwingers der Unterburg wurde eine schmale Pforte nachgebildet, durch die man in den nƤchsten Zwingerabschnitt gelangte. Das gesamte Mauerwerk in diesem Bereich entstammt den BaumaĆnahmen zwischen 2018-22 und wirkt sehr unnatĆ¼rlich und ist wenig gelungen. Riegeltor in der Zwingeranlage von Nordosten](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/riegeltor-in-der-zwingeranlage-von-nordosten/1498877473.jpg)
Blickrichtung nach Westen: Am Ende des langegezogenen Torzwingers der Unterburg wurde eine schmale Pforte nachgebildet, durch die man in den nƤchsten Zwingerabschnitt gelangte. Das gesamte Mauerwerk in diesem Bereich entstammt den BaumaĆnahmen zwischen 2018-22 und wirkt sehr unnatĆ¼rlich und ist wenig gelungen.
Blickrichtung nach Westen: Am Ende des langegezogenen Torzwingers der Unterburg wurde eine schmale Pforte nachgebildet, durch die man in den nƤchsten Zwingerabschnitt gelangte. Das gesamte Mauerwerk in diesem Bereich entstammt den BaumaĆnahmen zwischen 2018-22 und wirkt sehr unnatĆ¼rlich und ist wenig gelungen.
![Blick von der nƶrdlichen Terrasse der Mittelburg auf die innere Toranlage. Innere Toranlage von oben](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/innere-toranlage-von-oben/1250843791.jpg)
Blick von der nƶrdlichen Terrasse der Mittelburg auf die innere Toranlage.
Blick von der nƶrdlichen Terrasse der Mittelburg auf die innere Toranlage. Als Ergebnis der Restaurierungsarbeiten zwischen 2018 und 2023 erscheint das gesamte Mauerwerk der Burg in einem einheitlichen Gewand. RĆ¼ckschlĆ¼sse auf das Baualter anhand der originalen Bausubstanz sind so nicht mehr mƶglich.
![Auf der Innenseite des zweiten Rundbogentores ist das in den Stein gemeiĆelte Riegelloch fĆ¼r den Querbalken zur Verriegelung der massiven HolztĆ¼r zu erkennen. Riegelloch im zweiten Tor](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/riegelloch-im-zweiten-tor/1376778697.jpg)
Auf der Innenseite des zweiten Rundbogentores ist das in den Stein gemeiĆelte Riegelloch fĆ¼r den Querbalken zur Verriegelung der massiven HolztĆ¼r zu erkennen.
Auf der Innenseite des zweiten Rundbogentores ist das in den Stein gemeiĆelte Riegelloch fĆ¼r den Querbalken zur Verriegelung der massiven HolztĆ¼r zu erkennen.
![Zwischen zweitem und drittem Tor muss der Burgbesucher auch noch einen Graben Ć¼berqueren. Der Zweck der Grube ist nicht eindeutig. BrĆ¼cke Ć¼ber Grube im Aufgang zum dritten Rundbogentor](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/bruecke-ueber-grube-im-aufgang-zum-dritten-rundbogentor/239579039.jpg)
Zwischen zweitem und drittem Tor muss der Burgbesucher auch noch einen Graben Ć¼berqueren. Der Zweck der Grube ist nicht eindeutig.
Zwischen zweitem und drittem Tor muss der Burgbesucher auch noch einen Graben Ć¼berqueren. Heute ist das mit einer Stahl-/ Holzkonstruktion einfach. Der Zweck der Grube ist nicht eindeutig, vermutlich diente sie als eine zusƤtzliche Sperre.
![Blick auf die Innenseite des zweiten Tores. Das Riegelloch fĆ¼r den Querbalken fĆ¼r die Verriegelung der massiven HolztĆ¼r zu erkennen. Innenseite des zweiten Tores](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/innenseite-des-zweiten-tores/3377253486.jpg)
Blick auf die Innenseite des zweiten Tores. Das Riegelloch fĆ¼r den Querbalken fĆ¼r die Verriegelung der massiven HolztĆ¼r zu erkennen.
Blick auf die Innenseite des zweiten Tores. Das Riegelloch fĆ¼r den Querbalken fĆ¼r die Verriegelung der massiven HolztĆ¼r zu erkennen. Eine Aufnahme des Riegels auf der rechten Seite wurde bei den Mauerarbeiten nicht berĆ¼cksichtigt. Die innere Laibung des Tors ist nicht ausgeprƤgt. AuĆerdem fehlt rechts die TĆ¼rangel.
![Der Zweck der Grube ist nicht eindeutig, vermutlich diente sie als eine zusƤtzliche Sperre. Ob der Graben mit Wasser gefĆ¼llt war, ist spekulativ. Grube im Aufgang zum dritten Rundbogentor](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/grube-im-aufgang-zum-dritten-rundbogentor/567030818.jpg)
Der Zweck der Grube ist nicht eindeutig, vermutlich diente sie als eine zusƤtzliche Sperre. Ob der Graben mit Wasser gefĆ¼llt war, ist spekulativ.
Zwischen zweitem und drittem Tor muss der Burgbesucher auch noch einen Graben Ć¼berqueren. Heute ist das mit einer Stahl-/ Holzkonstruktion einfach. Der Zweck der Grube ist nicht eindeutig, vermutlich diente sie als eine zusƤtzliche Sperre. Ob der Graben mit Wasser gefĆ¼llt war, das z.B. als Lƶschwasser genutzt werden konnte, ist spekulativ.
![Die Innere Toranlage, die 1620 angesichts der Bedrohungslage durch Spinolas Spanier noch mit einer Sicherungsbastion umgeben wurde, besteht aus 3 Rundbogentoren, die alle in verschiedene Richtung ƶffnen und damit die Angriffswucht nachhaltig verzƶgern sollten. Innere Toranlage mit Sicherungsbastion](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/innere-toranlage-und-reste-der-sechseckigen-sicherungsbastion/3438418215.jpg)
Die Innere Toranlage, die 1620 angesichts der Bedrohungslage durch Spinolas Spanier noch mit einer Sicherungsbastion umgeben wurde, besteht aus 3 Rundbogentoren, die alle in verschiedene Richtung ƶffnen und damit die Angriffswucht nachhaltig verzƶgern sollten.
Die Innere Toranlage, die 1620 angesichts der Bedrohungslage durch Spinolas Spanier noch mit einer Sicherungsbastion umgeben wurde, besteht aus 3 Rundbogentoren, die alle in verschiedene Richtung ƶffnen und damit die Angriffswucht nachhaltig verzƶgern sollten.
![An der vorkragenden Sicherungsbastion von 1620 ist noch ein Konsolstein zu erkennen, der auf einen ehemaligen Wehrerker an dieser Stelle hindeutet. Ansonsten ist von der Sicherungsbastion nur noch wenig aussagefƤhiges Mauerwerk vorhanden, das auf ihre frĆ¼here Wehrfunktion schlieĆen lƤsst. Kragstein an der sechseckigen Sicherungsbastion](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/kragstein-an-der-sechseckigen-sicherungsbastion/2286279116.jpg)
An der vorkragenden Sicherungsbastion von 1620 ist noch ein Konsolstein zu erkennen, der auf einen ehemaligen Wehrerker an dieser Stelle hindeutet. Ansonsten ist von der Sicherungsbastion nur noch wenig aussagefƤhiges Mauerwerk vorhanden, das auf ihre frĆ¼here Wehrfunktion schlieĆen lƤsst.
An der vorkragenden Sicherungsbastion von 1620 ist noch ein Konsolstein zu erkennen, der auf einen ehemaligen Wehrerker an dieser Stelle hindeutet. Ansonsten ist von der Sicherungsbastion nur noch wenig aussagefƤhiges Mauerwerk vorhanden, das auf ihre frĆ¼here Wehrfunktion schlieĆen lƤsst.
![Zwischen zweitem und drittem Tor muss der Burgbesucher auch noch einen Graben Ć¼berqueren. Heute ist das mit einer Stahl-/ Holzkonstruktion einfach. Der Zweck der Grube ist nicht eindeutig, vermutlich diente sie als eine zusƤtzliche Sperre. Ob der Graben mit Wasser gefĆ¼llt war, das z.B. als Lƶschwasser genutzt werden konnte, ist spekulativ. Aufgang zum dritten Rundbogentor mit Grube](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/aufgang-zum-dritten-rundbogentor-mit-grube/765473813.jpg)
Zwischen zweitem und drittem Tor muss der Burgbesucher auch noch einen Graben Ć¼berqueren. Heute ist das mit einer Stahl-/ Holzkonstruktion einfach. Der Zweck der Grube ist nicht eindeutig, vermutlich diente sie als eine zusƤtzliche Sperre. Ob der Graben mit Wasser gefĆ¼llt war, das z.B. als Lƶschwasser genutzt werden konnte, ist spekulativ.
Zwischen zweitem und drittem Tor muss der Burgbesucher auch noch einen Graben Ć¼berqueren. Heute ist das mit einer Stahl-/ Holzkonstruktion einfach. Der Zweck der Grube ist nicht eindeutig, vermutlich diente sie als eine zusƤtzliche Sperre. Ob der Graben mit Wasser gefĆ¼llt war, das z.B. als Lƶschwasser genutzt werden konnte, ist spekulativ.
![Das Dritte Tor fĆ¼hrte in ein zweigeschossiges Torhaus. Es war nur Ć¼ber eine schmale Steintreppe zu betreten, die eine RichtungsƤnderung erforderte. Das dritte Rundbogentor](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/das-dritte-rundbogentor/3459544272.jpg)
Das Dritte Tor fĆ¼hrte in ein zweigeschossiges Torhaus. Es war nur Ć¼ber eine schmale Steintreppe zu betreten, die eine RichtungsƤnderung erforderte.
Das Dritte Tor fĆ¼hrte in ein zweigeschossiges Torhaus. Es war nur Ć¼ber eine schmale Steintreppe zu betreten, die eine RichtungsƤnderung erforderte. Dadurch war das Tor mit geringem Aufwand zu verteidigen.
![Wir befinden uns am Platz des ehemaligen zweigeschossigen Torhauses. Nach Westen folgt ein weiteres GebƤude und der Brunnen der Mittelburg. Platz des abgegangenen zweigeschossigen Torhauses](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/platz-des-abgegangenen-zweigeschossigen-torhauses/2803844423.jpg)
Wir befinden uns am Platz des ehemaligen zweigeschossigen Torhauses. Nach Westen folgt ein weiteres GebƤude und der Brunnen der Mittelburg.
Wir befinden uns am Platz des ehemaligen zweigeschossigen Torhauses. Nach Westen schloss sich ein weiteres GebƤude an, bevor man im hinteren Bereich zum gebohrten Brunnen der Mittelburg gelangte.
![Das dritte Rundbogentor markiert den Zutritt zur Mittelburg. TĆ¼rfalz und Riegellƶcher fĆ¼r den Querbalken sind im restaurierten TĆ¼rgewand gut zu erkennen. Innenseite des dritten Rundbogentors](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/innenseite-des-dritten-rundbogentors/175220924.jpg)
Das dritte Rundbogentor markiert den Zutritt zur Mittelburg. TĆ¼rfalz und Riegellƶcher fĆ¼r den Querbalken sind im restaurierten TĆ¼rgewand gut zu erkennen.
Das dritte Rundbogentor markiert den Zutritt zur Mittelburg. TĆ¼rfalz und Riegellƶcher fĆ¼r den Querbalken sind im restaurierten TĆ¼rgewand gut zu erkennen.
![Das im Westen an das Torhaus angrenzende GebƤude war zweigeschossig, wir man aus den Auflagern fĆ¼r die Deckenbalken links erkennen kann. Zweigeschossiger Bau der Mittelburg vor dem Burgbrunnen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/zweigeschossiger-bau-der-mittelburg-vor-brunnen/3043670062.jpg)
Das im Westen an das Torhaus angrenzende GebƤude war zweigeschossig, wir man aus den Auflagern fĆ¼r die Deckenbalken links erkennen kann.
Das im Westen an das Torhaus angrenzende GebƤude war zweigeschossig, wir man aus den Auflagern fĆ¼r die Deckenbalken links erkennen kann.
![Die Wasserversorgung auf der Wegelnburg stĆ¼tzte sich sowohl auf Zisternen als auch auf einen Brunnen fĆ¼r Frischwasser. Der Brunnenrƶhre in der westlichen Mittelburg hat einen Durchmesser von 215 cm. Die Tiefe ist unklar. Ab etwa 8,50 m ist der Brunnen mit Schutt und organischem Material verschĆ¼ttet. Brunnen der Wegelnburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/brunnen-der-wegelnburg/2510785022.jpg)
Die Wasserversorgung auf der Wegelnburg stĆ¼tzte sich sowohl auf Zisternen als auch auf einen Brunnen fĆ¼r Frischwasser. Der Brunnenrƶhre in der westlichen Mittelburg hat einen Durchmesser von 215 cm. Die Tiefe ist unklar. Ab etwa 8,50 m ist der Brunnen mit Schutt und organischem Material verschĆ¼ttet.
Die Wasserversorgung auf der Wegelnburg stĆ¼tzte sich sowohl auf Zisternen als auch auf einen Brunnen fĆ¼r Frischwasser. Der Brunnenrƶhre in der westlichen Mittelburg hat einen Durchmesser von 215 cm. Die Tiefe ist unklar. Ab etwa 8,50 m ist der Brunnen mit Schutt und organischem Material verschĆ¼ttet.
![Die Konsolsteine im GebƤude westlich des Torhauses der Mittelburg dienten als Auflager fĆ¼r eine Balkendecke, was den Schluss nahelegt, dass dieser Bau mindestens zweigeschossig war. Konsolsteine als Auflager eine Balkendecke](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/auflager-eine-balkendecke/948479865.jpg)
Die Konsolsteine im GebƤude westlich des Torhauses der Mittelburg dienten als Auflager fĆ¼r eine Balkendecke, was den Schluss nahelegt, dass dieser Bau mindestens zweigeschossig war.
Die Konsolsteine im GebƤude westlich des Torhauses der Mittelburg dienten als Auflager fĆ¼r eine Balkendecke, was den Schluss nahelegt, dass dieser Bau mindestens zweigeschossig war.
![Neben dem Brunnen der westlichen Mittelburg gab es angrenzend an die untere Felsenkammer eine weitere Wasserstelle in Form einer Tankzisterne. Tankzisterne in der Mittelburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/tankzisterne-in-der-mittelburg/1708412975.jpg)
Neben dem Brunnen der westlichen Mittelburg gab es angrenzend an die untere Felsenkammer eine weitere Wasserstelle in Form einer Tankzisterne.
Neben dem Brunnen der westlichen Mittelburg gab es angrenzend an die untere Felsenkammer eine weitere Wasserstelle in Form einer Tankzisterne. Denkbar, dass sie mit einem kleinen Brunnenhaus Ć¼berbaut und geschĆ¼tzt war.
![Das von den DƤchern abgeleitete Wasser wurde direkt in diese Tankzisterne ohne Filtrierung eingeleitet. Tankzisterne](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/tankzisterne-in-der-wegelnburg/4227891761.jpg)
Das von den DƤchern abgeleitete Wasser wurde direkt in diese Tankzisterne ohne Filtrierung eingeleitet.
Das von den DƤchern abgeleitete Wasser wurde direkt in diese Tankzisterne ohne Filtrierung eingeleitet. Die Tankzisterne war aus dem weichen wasserundurchlƤssigen Gestein in Form einer Flasche herausgemeiĆelt. Unterhalb eines schmalen Schachts verbreiterte sich die Wasserkammer. Ćber ihr Fassungsvermƶgen liegen mir keine Angaben vor.
![Blick von der nƶrdlichen Terrasse der Mittelburg nach Westen. . Blick durch die Mittelburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/blick-durch-die-mittelburg/334215253.jpg)
Blick von der nƶrdlichen Terrasse der Mittelburg nach Westen. .
Blick von der nƶrdlichen Terrasse der Mittelburg nach Westen. Im Vordergrund befindet sich eine Tankzisterne, links erkennt man den Eingang zur unteren Felskammer mit ihren Rechteckfenstern. Entlang der Felswand gelangt man vorbei an den Resten eines TĆ¼rgewƤndes zur SĆ¼dwestspitze, die vmtl. mit einem Turm Ć¼berbaut war. Die Mittelburg war nur Ć¼ber ein zweigeschossiges Torhaus zu betreten.
![Die Mittelburgterrasse ist etwa 60 Meter lang und mit den den Fels angelehnten GebƤuden bebaut. Mittelburgterrasse mit Balkenlƶchern](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/mittelburgterrasse-mit-balkenloechern/2159489287.jpg)
Die Mittelburgterrasse ist etwa 60 Meter lang und mit den den Fels angelehnten GebƤuden bebaut.
Die Mittelburgterrasse ist etwa 60 Meter lang und war, wie man an den Balkenlƶchern in der geglƤtteten Felswand erkennen kann, mit den den Fels angelehnten GebƤuden bebaut.
![Ćber die Fragmente des ehemaligen zweigeschossigen Torhauses hinter dem dritten Rundbogentor sind die beiden, die untere Felskammer erhellende, rechteckigen Fensterƶffnungen zu erkennen. Dahinter befindet sich die durch ein rundbogiges Felsentor betretbare, groĆe rechteckige Felskammer. Zwei Rechteckfenster der Felskammer](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/zwei-rechteckfenster-der-felskammer/2690460909.jpg)
Ćber die Fragmente des ehemaligen zweigeschossigen Torhauses hinter dem dritten Rundbogentor sind die beiden, die untere Felskammer erhellende, rechteckigen Fensterƶffnungen zu erkennen. Dahinter befindet sich die durch ein rundbogiges Felsentor betretbare, groĆe rechteckige Felskammer.
Ćber die Fragmente des ehemaligen zweigeschossigen Torhauses hinter dem dritten Rundbogentor sind die beiden, die untere Felskammer erhellende, rechteckigen Fensterƶffnungen zu erkennen. Dahinter befindet sich die durch ein rundbogiges Felsentor betretbare, groĆe rechteckige Felskammer.
![Die Wegelnburg ist eine Felsenburg. Der Kernfelsen wurde mit zwei groĆen Felsenkammern ausgehƶhlt. Die untere Felsenkammer der Mittelburg ist durch einen rundbogigen Eingang zu betreten. Untere Felskammer der Wegelnburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/untere-felskammer-der-wegelnburg/67815179.jpg)
Die Wegelnburg ist eine Felsenburg. Der Kernfelsen wurde mit zwei groĆen Felsenkammern ausgehƶhlt. Die untere Felsenkammer der Mittelburg ist durch einen rundbogigen Eingang zu betreten.
Die Wegelnburg ist eine Felsenburg. Der Kernfelsen wurde mit zwei groĆen Felskammern ausgehƶhlt. Die untere Felsenkammer der Mittelburg ist rechteckig und durch einen rundbogigen Eingang zu betreten. Die Zugang war durch eine massive rechteckige HolztĆ¼r verschlieĆbar. An den Seiten wird der Raum durch aus dem Fels gemeiĆelte Rechteckfenster erhellt.
![Das aus dem Fels gemeiĆelte Rechteckfenster der unteren Felskammer erhellte und belĆ¼ftete den Raum. Rechteckfenster der unteren Felskammer](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/rechteckfenster-der-unteren-felskammer/2702222643.jpg)
Das aus dem Fels gemeiĆelte Rechteckfenster der unteren Felskammer erhellte und belĆ¼ftete den Raum.
Das aus dem Fels gemeiĆelte Rechteckfenster der unteren Felskammer erhellte und belĆ¼ftete den Raum.
![Blickrichtung nach Westen: Links ist der Eingang zur unteren Felskammer. Entlang der Felswand gelangt man vorbei an den Resten eines TĆ¼rgewƤndes zur SĆ¼dwestspitze, die vmtl. mit einem Turm Ć¼berbaut war. Die Mittelburg war nur Ć¼ber ein zweigeschossiges Torhaus(rechts) zu betreten. Felskammer und Torhaus der Mittelburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/felskammer-und-torhaus-der-mittelburg/3163900706.jpg)
Blickrichtung nach Westen: Links ist der Eingang zur unteren Felskammer. Entlang der Felswand gelangt man vorbei an den Resten eines TĆ¼rgewƤndes zur SĆ¼dwestspitze, die vmtl. mit einem Turm Ć¼berbaut war. Die Mittelburg war nur Ć¼ber ein zweigeschossiges Torhaus(rechts) zu betreten.
Blickrichtung nach Westen: Links ist der Eingang zur unteren Felskammer. Entlang der Felswand gelangt man vorbei an den Resten eines TĆ¼rgewƤndes zur SĆ¼dwestspitze, die vmtl. mit einem Turm Ć¼berbaut war. Die Mittelburg war nur Ć¼ber ein zweigeschossiges Torhaus (rechts) zu betreten.
![Die Felskammer der Mittelburg ist aus dem Felsen gemeiĆelt. Rechteckige Felskammer der Mittelburg von Innen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/felskammer-der-mittelburg-von-innen/3700149959.jpg)
Die Felskammer der Mittelburg ist aus dem Felsen gemeiĆelt.
Die Felskammer der Mittelburg ist aus dem Felsen gemeiĆelt.
![EingemeiĆelte Vertiefungen im Felsboden zeigen an, dass der Keller mit mehreren Trennwenden unterteil war. Lichtschlitz in der Felskammer der Wegelnburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/lichtschlitz-in-der-felskammer-der-wegelnburg/4028445677.jpg)
EingemeiĆelte Vertiefungen im Felsboden zeigen an, dass der Keller mit mehreren Trennwenden unterteil war.
EingemeiĆelte Vertiefungen im Felsboden zeigen an, dass der Keller mit mehreren Trennwenden unterteil war.
![Der mit einer BrĆ¼stungsmauer aus den 1970er Jahren gesicherte "Schiffsbug" war dereinst Ć¼berbaut. Hier darf ein turmartiger Wehrbau angenommen werden. Wegelnburg ist eine Frontturmburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/wegelnburg-ist-eine-frontturmburg/538845839.jpg)
Der mit einer BrĆ¼stungsmauer aus den 1970er Jahren gesicherte “Schiffsbug” war dereinst Ć¼berbaut. Hier darf ein turmartiger Wehrbau angenommen werden.
Der mit einer BrĆ¼stungsmauer aus den 1970er Jahren gesicherte “Schiffsbug” war dereinst Ć¼berbaut. Hier darf ein turmartiger Wehrbau angenommen werden, der die Wegelnburg als Frontturmburg klassifiziert. Die FelsoberflƤche ist heute mit einem unfƶrmigen Beton Ć¼berzogen und wirkt befremdlich.
![Im Schutze des an der Felsspitze anzunehmenden Wehrturms war hier wohl noch ein aus Holz oder Fachwerk gebautes GebƤude vorhanden, wie man aus den sichtbaren Balkenlƶcher im Boden erkennen kann. Balkenlƶcher in der Ć¼berbauten SĆ¼dwestspitze der Mittelburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/balkenloecher-in-der-ueberbauten-suedwestspitze-der-mittelburg/606240667.jpg)
Im Schutze des an der Felsspitze anzunehmenden Wehrturms war hier wohl noch ein aus Holz oder Fachwerk gebautes GebƤude vorhanden, wie man aus den sichtbaren Balkenlƶcher im Boden erkennen kann.
Im Schutze des an der Felsspitze anzunehmenden Wehrturms war hier wohl noch ein aus Holz oder Fachwerk gebautes GebƤude vorhanden, wie man aus den sichtbaren Balkenlƶcher im Boden erkennen kann.
![Die als "Schiffsburg" volkstĆ¼mlich bezeichnete SĆ¼dwestspitze der Wegelnburg war dereinst Ć¼berbaut. Ein kaum mannshoher Keller ist heute noch zu erkennen. Es wird vermutet, dass hier ein Wehrturm stand, weshalb die Wegelnburg auch dem Typus "Frontturmburg" zuordenbar ist. Ehemals Ć¼berbaute SĆ¼dwestspitze der Mittelburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/ehemals-ueberbaute-suedwestspitze-der-mittelburg/869808858.jpg)
Die als “Schiffsburg” volkstĆ¼mlich bezeichnete SĆ¼dwestspitze der Wegelnburg war dereinst Ć¼berbaut. Ein kaum mannshoher Keller ist heute noch zu erkennen. Es wird vermutet, dass hier ein Wehrturm stand, weshalb die Wegelnburg auch dem Typus “Frontturmburg” zuordenbar ist.
Die als “Schiffsburg” volkstĆ¼mlich bezeichnete SĆ¼dwestspitze der Wegelnburg war dereinst Ć¼berbaut. Ein kaum mannshoher Keller ist heute noch zu erkennen. Es wird vermutet, dass hier ein Wehrturm stand, weshalb die Wegelnburg auch dem Typus “Frontturmburg” zuordenbar ist.
![Im vorderen Bereich der Mittelburg befindet sich ein in den Fels gemeiĆelter Raum, der vermutlich als Lager diente. Am heute Ć¼berwucherten Platz zwischen Keller und neuzeitlicher BrĆ¼stungsmauer befand sich einst wohl eine vertikale Schlitzscharte mit Hauptschussrichtung nach Nordwesten. Ob die Wehrfunktion nach Errichtung des vor dieser Seite platzierten Torzwingers noch aufrecht erhalten werden konnte, darf bezweifelt werden. Immerhin: Eine Lichtƶffnung im Keller ist auch von Wert. SchieĆscharte oder Lichtƶffnung in der Mittelburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/schiessscharte-oder-lichtoeffnung/1419146964.jpg)
Im vorderen Bereich der Mittelburg befindet sich ein in den Fels gemeiĆelter Raum, der vermutlich als Lager diente. Am heute Ć¼berwucherten Platz zwischen Keller und neuzeitlicher BrĆ¼stungsmauer befand sich einst wohl eine vertikale Schlitzscharte mit Hauptschussrichtung nach Nordwesten. Ob die Wehrfunktion nach Errichtung des vor dieser Seite platzierten Torzwingers noch aufrecht erhalten werden konnte, darf bezweifelt werden. Immerhin: Eine Lichtƶffnung im Keller ist auch von Wert.
Im vorderen Bereich der Mittelburg befindet sich ein in den Fels gemeiĆelter Raum, der vermutlich als Lager diente. Am heute Ć¼berwucherten Platz zwischen Keller und neuzeitlicher BrĆ¼stungsmauer befand sich einst wohl eine vertikale Schlitzscharte mit Hauptschussrichtung nach Nordwesten. Ob die Wehrfunktion nach Errichtung des vor dieser Seite platzierten Torzwingers noch aufrecht erhalten werden konnte, darf bezweifelt werden. Immerhin: Eine Lichtƶffnung im Keller ist auch von Wert.
![Der "Schiffsbug", die sĆ¼dwestliche Mittelburg, war mit GebƤuden, Ć¼berbaut, darunter wahrscheinlich ein mehrgeschossiger Turm. Schiffsbug von oben](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/schiffsbug-von-oben/2035914138.jpg)
Der “Schiffsbug”, die sĆ¼dwestliche Mittelburg, war mit GebƤuden, Ć¼berbaut, darunter wahrscheinlich ein mehrgeschossiger Turm.
Der “Schiffsbug”, die sĆ¼dwestliche Mittelburg, war mit GebƤuden, Ć¼berbaut, darunter wahrscheinlich ein mehrgeschossiger Turm. Die rechteckige Eintiefung an der Spitze stammt wohl von einem Lager- oder Kellerraum. Eine unfƶrmige Betondecke hat den Rest der Bebauungsebene nachhaltig verunstaltet.
![Grube (Zisterne?) vor dem TorgewƤnde des Aufgangs zur Oberburg. Der Zweck der Grube ist nicht eindeutig, vermutlich war sie mit Wasser gefĆ¼llt, das z.B. als Lƶschwasser genutzt werden konnte. Das ist aber spekulativ. Grube am FuĆe der Treppe zur Oberburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/grube-am-fusse-der-treppe-zur-oberburg/3601727706.jpg)
Grube (Zisterne?) vor dem TorgewƤnde des Aufgangs zur Oberburg. Der Zweck der Grube ist nicht eindeutig, vermutlich war sie mit Wasser gefĆ¼llt, das z.B. als Lƶschwasser genutzt werden konnte. Das ist aber spekulativ.
Grube (Zisterne?) vor dem TorgewƤnde des Aufgangs zur Oberburg. Der Zweck der Grube ist nicht eindeutig, vermutlich war sie mit Wasser gefĆ¼llt, das z.B. als Lƶschwasser genutzt werden konnte. Das ist aber spekulativ.
![Die heutige Treppenkonstruktion zur Oberburg mit der gewƶlbeƤhnlichen UnterfĆ¼tterung stammt aus der Zeit zwischen 1979 und 1982. Sie wird von namhaften Historikern als "verfƤlschende Aufmauerung" beschrieben, die den historischen Baubestand nicht abbildet. Auch ist die massive BetonaufschĆ¼ttung in der Bildmitte eine sehr unglĆ¼ckliche SicherungsmaĆnahme aus jĆ¼ngerer Zeit, die man auch hƤtte anders lƶsen kƶnnen. VerfƤlschtes Bild des neuen Treppenaufgangs](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/verfaelschtes-bild-des-neuen-treppenaufgangs/2555190925.jpg)
Die heutige Treppenkonstruktion zur Oberburg mit der gewƶlbeƤhnlichen UnterfĆ¼tterung stammt aus der Zeit zwischen 1979 und 1982. Sie wird von namhaften Historikern als “verfƤlschende Aufmauerung” beschrieben, die den historischen Baubestand nicht abbildet. Auch ist die massive BetonaufschĆ¼ttung in der Bildmitte eine sehr unglĆ¼ckliche SicherungsmaĆnahme aus jĆ¼ngerer Zeit, die man auch hƤtte anders lƶsen kƶnnen.
Die heutige Treppenkonstruktion zur Oberburg mit der gewƶlbeƤhnlichen UnterfĆ¼tterung stammt aus der Zeit zwischen 1979 und 1982. Sie wird von namhaften Historikern als “verfƤlschende Aufmauerung” beschrieben, die den historischen Baubestand nicht abbildet. Auch ist die massive BetonaufschĆ¼ttung in der Bildmitte eine sehr unglĆ¼ckliche SicherungsmaĆnahme aus jĆ¼ngerer Zeit, die man auch hƤtte anders lƶsen kƶnnen.
![Diese Treppe fĆ¼hrt hinauf zu dem auskragenden Fels und weiter zu den Felskammern der Oberburg. Treppe zur Oberburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/treppe-zur-oberburg/581140860.jpg)
Diese Treppe fĆ¼hrt hinauf zu dem auskragenden Fels und weiter zu den Felskammern der Oberburg.
Diese Treppe fĆ¼hrt hinauf zu dem auskragenden Fels und weiter zu den Felskammern der Oberburg. Sie wurde 1979-82 massiv geƤndert. Der gewachsene Fels wurde durch eine seitliche Mauer links eingefasst und mit TreppenbrĆ¼stung rechts ergƤnzt. MĆ¼ller-Helbling geht davon aus, dass der Aufgang zur Nordseite der Oberburg einst durch einen Treppenturm fĆ¼hrte.
![In der ummauerten Nordwestseite des Aufsatzfelsens, der die Innenwand der Burgaufgangs darstellt, sind vereinzelt noch Buckelquader erhalten geblieben. Diese dĆ¼rften zu den Ƥltesten noch erhaltenen Steinlagen aus der Erbauungszeit in der Mitte des 12. Jahrhunderts gehƶren. Buckelquader auf der Wegelnburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/buckelquader-auf-der-wegelnburg/3676521381.jpg)
In der ummauerten Nordwestseite des Aufsatzfelsens, der die Innenwand der Burgaufgangs darstellt, sind vereinzelt noch Buckelquader erhalten geblieben. Diese dĆ¼rften zu den Ƥltesten noch erhaltenen Steinlagen aus der Erbauungszeit in der Mitte des 12. Jahrhunderts gehƶren.
In der ummauerten Nordwestseite des Aufsatzfelsens, der die Innenwand der Burgaufgangs darstellt, sind vereinzelt noch Buckelquader erhalten geblieben. Diese dĆ¼rften zu den Ƥltesten noch erhaltenen Steinlagen aus der Erbauungszeit in der Mitte des 12. Jahrhunderts gehƶren.
![](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/wegelnburg-steinlage-mit-buckelquadern/198562338.jpg)
In der ummauerten Nordwestseite des Aufsatzfelsens, der die Innenwand der Burgaufgangs darstellt, sind vereinzelt noch Buckelquader erhalten geblieben. Diese dĆ¼rften zu den Ƥltesten noch erhaltenen Steinlagen aus der Erbauungszeit in der Mitte des 12. Jahrhunderts gehƶren.
![1680 wurde der Felsen durch Sprengung leergerƤumt. Die Aufmauerungen stammen aus den Jahren 1979-1982. Die Mittelburg wurde 1680 grĆ¼ndlich zerstƶrt.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/leergefegte-mittelburg/2586334399.jpg)
1680 wurde der Felsen durch Sprengung leergerƤumt. Die Aufmauerungen stammen aus den Jahren 1979-1982.
Die ƶstliche Mittelburg war dicht bebaut. Die Sappeure von Montclard haben hier 1680 ganze Zerstƶrungsarbeit geleistet und den Felsen durch Sprengung leergerƤumt. Die Aufmauerungen, die der Kontur des Felsens folgen, stammen aus den Jahren 1979-1982. Die Ćffnung links deutet an dieser Stelle einen frĆ¼heren Balkon an.
![Ćber der Ostspitze des Kernfelsens ragte ein ein Turm empor. Ostspitze des Kernfelsens trug einen Turm](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/ostspitze-des-kernfelsens-trug-einen-turm/185013966.jpg)
Ćber der Ostspitze des Kernfelsens ragte ein ein Turm empor.
Ćber der Ostspitze des Kernfelsens ragte ein ein Turm empor.
![Die neuzeitliche BrĆ¼stungsmauer folgt der Kontur des Kernfelsens. Die Holztreppe zur Oberburg ist neuzeitlich. Neuzeitliche BrĆ¼stungsmauer](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/neuzeitliche-bruestungsmauer/3952815761.jpg)
Die neuzeitliche BrĆ¼stungsmauer folgt der Kontur des Kernfelsens. Die Holztreppe zur Oberburg ist neuzeitlich.
Die neuzeitliche BrĆ¼stungsmauer folgt der Kontur des Kernfelsens. Die Holztreppe zur Oberburg ist neuzeitlich. Die davor liegende Filterzisterne wurde erst 2016 nachgewiesen und freigelegt.
![Eine vergitterte BaulĆ¼cke in der sĆ¼dlichen BrĆ¼stung erweckt den Eindruck, dass hier eins ein Balkonaustritt vorhanden gewesen sein kƶnnte. Balkon in der BrĆ¼stung](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/balkon-in-der-bruestung/3454435485.jpg)
Eine vergitterte BaulĆ¼cke in der sĆ¼dlichen BrĆ¼stung erweckt den Eindruck, dass hier eins ein Balkonaustritt vorhanden gewesen sein kƶnnte.
Eine vergitterte BaulĆ¼cke in der sĆ¼dlichen BrĆ¼stung erweckt den Eindruck, dass hier eins ein Balkonaustritt vorhanden gewesen sein kƶnnte.
![Die neuzeitliche BrĆ¼stungsmauer folgt der Kontur des Kernfelsens. Die Holztreppe zur Oberburg ist neuzeitlich. Blick durch die westliche Mittelburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/blick-durch-die-westliche-mittelburg/1302893653.jpg)
Die neuzeitliche BrĆ¼stungsmauer folgt der Kontur des Kernfelsens. Die Holztreppe zur Oberburg ist neuzeitlich.
Die neuzeitliche BrĆ¼stungsmauer folgt der Kontur des Kernfelsens. Die Holztreppe zur Oberburg ist neuzeitlich. Die davor liegende FIlterzisterne wurde erst 2016 nachgewiesen und freigelegt.
![Luftbild Filterzisterne Mittelburg Luftbild der Wegelnburg mit Filterzisterne der Mittelburg im Sep 2023](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/luftbild-wegelnburg-mit-filterzisterne-der-mittelburg-im-sep-2023/1646566392.jpg)
Luftbild Filterzisterne Mittelburg
In der Mittelburg wurde 2016 eine in den Fels geschrotete Filterzisterne freigelegt. Das von den DƤchern abflieĆende Wasser wurde durch eine Filterschicht geleitet und gereinigt in einem 4 x 4 m messenden Tank gesammelt. Die gemauerte Entnahmerƶhre hat einen Durchmesser von 80 cm.
![](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/wegelnburg-holztreppe-zum-aufsatzfelsen/995256402.jpg)
Die Holztreppe auf den Oberburgfelsen ist neuzeitlich und erleichtert dem Burgbesucher den Weg von Osten in die Oberburg.
![In der Mittelburg nahe des neuzeitlichen Treppenaufgangs zum Aufsatzfelsen wurde 2016 eine in den Fels geschrotete Filterzisterne freigelegt. Filterzisterne in der Wegelnburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/filterzisterne-in-der-wegelnburg/3832704664.jpg)
In der Mittelburg nahe des neuzeitlichen Treppenaufgangs zum Aufsatzfelsen wurde 2016 eine in den Fels geschrotete Filterzisterne freigelegt.
In der Mittelburg nahe des neuzeitlichen Treppenaufgangs zum Aufsatzfelsen wurde 2016 eine in den Fels geschrotete Filterzisterne freigelegt. Das von den DƤchern abflieĆende Wasser wurde durch eine Filterschicht geleitet und gereinigt in einem 4 x 4 m messenden Tank gesammelt. Die gemauerte Entnahmerƶhre hat einen Durchmesser von 80 cm..
![Wegelnburg Filterzisterne](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/wegelnburg-filterzisterne/4292974624.jpg)
Hier war vor Jahren noch eine beliebte Feuerstelle, wo v.a. jĆ¼ngere Burgbesucher des abends gerne ein romantisches Lagerfeuer entzĆ¼ndeten. Doch als hier 2016 eine Filterzisterne entdeckt wurde, ist dieser Bereich neu gestaltet und die Rƶhre der Zisterne mit einem Gitter verschlossen worden. Seither gibt es hier keine Lagerfeuerromantik mehr.
![In der BrĆ¼stung nahe der Filterzisterne der Mittelburg befindet sich eine halbrunde Mauer, die vermutlich einen Treppenspindelturms darstellte. Halbrunder Turm fĆ¼r Spindeltreppe](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/halbrunder-turm-fuer-spindeltreppe/1721338037.jpg)
In der BrĆ¼stung nahe der Filterzisterne der Mittelburg befindet sich eine halbrunde Mauer, die vermutlich einen Treppenspindelturms darstellte.
In der BrĆ¼stung nahe der Filterzisterne der Mittelburg befindet sich eine halbrunde Mauer, die vielfach als Flankierungsturm angesprochen wird. Ich meine, dass es sich dabei um die ƤuĆeren Teil eines Treppenspindelturms handelt, durch den man die oberen Geschosse eines hier befindlichen Wohnbaus erreichen konnte.
![Die Burgbesucher schƤtzen hier besonders den unverbauten Ausblick Ć¼ber die Weiten des Wasgaus und der Vogesen (ohne WindrƤder). Grandioser Ausblick](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/unverbauter-ausblick-ueber-die-weiten-des-wasgaus/2894184474.jpg)
Die Burgbesucher schƤtzen hier besonders den unverbauten Ausblick Ć¼ber die Weiten des Wasgaus und der Vogesen (ohne WindrƤder).
Die ƶstliche Mittelburg wurde bei den Sanierungen 1979-82 leergerƤumt und zur Sicherung mit einer BrĆ¼stungsmauer umgeben. Die Burgbesucher schƤtzen hier besonders den unverbauten Ausblick Ć¼ber die Weiten des Wasgaus und der Vogesen (ohne WindrƤder).
![Wegelnburg Filterzisterne von oben](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/wegelnburg-filterzisterne-von-oben/433240280.jpg)
In der Mittelburg vor der neuzeitlichen Holztreppe zum Aufsatzfelsen wurde 2016 eine in den Fels geschrotete Filterzisterne freigelegt. Das von den DƤchern abflieĆende Wasser wurde durch eine Filterschicht geleitet und gereinigt in einem 4 x 4 m messenden Tank gesammelt. Die gemauerte Entnahmerƶhre hat einen Durchmesser von 80 cm.
![Die Holztreppe auf den Oberburgfelsen ist neuzeitlich und erleichtert dem Burgbesucher den Weg von Osten in die Oberburg. Neuzeitliche Holztreppe auf den Oberburgfelsen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/holztreppe-auf-den-oberburgfelsen/658883991.jpg)
Die Holztreppe auf den Oberburgfelsen ist neuzeitlich und erleichtert dem Burgbesucher den Weg von Osten in die Oberburg.
Die Holztreppe auf den Oberburgfelsen ist neuzeitlich und erleichtert dem Burgbesucher den Weg von Osten in die Oberburg.
![Luftbild von der Oberburg der Wegelnburg Draufsicht im Sep 2023 Luftbild von der Oberburg der Wegelnburg Draufsicht im Sep 2023](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/luftbild-oberburg-der-wegelnburg-draufsicht-im-sep-2023/1461729880.jpg)
Luftbild von der Oberburg der Wegelnburg Draufsicht im Sep 2023
Der Aufsatzfelsen, der die Oberburg trƤgt, ragt in einer LƤnge von etwa 30 Meter aus der Mitte des 90m langen Felsriffes auf.
![Vor dem kompakten Aufsatzfelsen stand ein WohngebƤude, durch das man Ć¼ber eine Felsentreppe in die Oberburg gelangte. WohngebƤude vor kompaktem Aufsatzfelsen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/wohngebaeude-vor-kompaktem-aufsatzfelsen/934335702.jpg)
Vor dem kompakten Aufsatzfelsen stand ein WohngebƤude, durch das man Ć¼ber eine Felsentreppe in die Oberburg gelangte.
Vor dem kompakten Aufsatzfelsen stand ein WohngebƤude, durch das man Ć¼ber eine Felsentreppe in die Oberburg gelangte. Auf dem kompakten Fels (rechts) soll eine WindmĆ¼hle gestanden haben.
![Aus der Felskammer im Aufsatzfelsen der Oberburg fĆ¼hrt der Weg entlang einer BrĆ¼stung zu einer 90Ā° gebogenen Felsentreppe, Ć¼ber die man die obere Ebene erreicht. Treppe von Felskammer zur Oberen Ebene](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/treppe-von-felskammer-zur-oberen-ebene/1026301310.jpg)
Aus der Felskammer im Aufsatzfelsen der Oberburg fĆ¼hrt der Weg entlang einer BrĆ¼stung zu einer 90Ā° gebogenen Felsentreppe, Ć¼ber die man die obere Ebene erreicht.
Aus der Felskammer im Aufsatzfelsen der Oberburg fĆ¼hrt der Weg entlang einer BrĆ¼stung zu einer 90Ā° gebogenen Felsentreppe, Ć¼ber die man die obere Ebene erreicht.
![Auf dem Oberburgfelsen findet sich ein kreisrundes Fundament eines Aufbaus. Peter MĆ¼ller-Helbling vermutet hier den Standort einer WindmĆ¼hle. Kreisrundes Fundament einer WindmĆ¼hle](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/kreisrundes-fundament-einer-windmuehle/211946431.jpg)
Auf dem Oberburgfelsen findet sich ein kreisrundes Fundament eines Aufbaus. Peter MĆ¼ller-Helbling vermutet hier den Standort einer WindmĆ¼hle.
Auf dem Oberburgfelsen findet sich ein kreisrundes Fundament eines Aufbaus. Peter MĆ¼ller-Helbling vermutet hier den Standort einer WindmĆ¼hle. In der kreisrunden Ćffnung im Zentrum des Zirkels soll eine bewegliche Spindel zum Einsatz gekommen sein, womit die WindmĆ¼hle nach Bedarf in den Wind gedreht werden konnte. Mir persƶnlich ist der Nutzen einer solchen Vorrichtung nicht klar. Die Anlieferung des Korns und der Abtransport des Mehls hƤtten andere logistische Voraussetzungen erfordert. Kam seitlich an der Felswand eine Seilwinde zum Einsatz? Wurde nur fĆ¼r die Selbstversorgung gemahlen?
![Der Abgang von der Oberburg in das Wohnhaus, das an den Aufsatzfelsen anlehnte, wurde durch eine Pforte gesichert, deren TorgewƤnde im Fels noch zu erkennen ist. Pforte im Treppenabgang](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/pforte-im-treppenabgang/3372741157.jpg)
Der Abgang von der Oberburg in das Wohnhaus, das an den Aufsatzfelsen anlehnte, wurde durch eine Pforte gesichert, deren TorgewƤnde im Fels noch zu erkennen ist.
Der Abgang von der Oberburg in das Wohnhaus, das an den Aufsatzfelsen anlehnte, wurde durch eine Pforte gesichert, deren TorgewƤnde im Fels noch zu erkennen ist.
![Am SĆ¼dwestende der Oberburg zeugt fast nichts mehr von von GebƤuden, die hier einst standen. Die BrĆ¼stungsmauern sind neuzeitlich. SĆ¼dwestende der Oberburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/suedwestende-der-oberburg/3370868089.jpg)
Am SĆ¼dwestende der Oberburg zeugt fast nichts mehr von von GebƤuden, die hier einst standen. Die BrĆ¼stungsmauern sind neuzeitlich.
Am SĆ¼dwestende der Oberburg zeugt fast nichts mehr von von GebƤuden, die hier einst standen. Die BrĆ¼stungsmauern sind neuzeitlich. Dennoch hat man von hier eine tolle Aussicht.
![Eine Orientierungshilfe mit Ortsbezeichnungen fĆ¼r den Burgbesucher beim Ausblick Ć¼ber die Hƶhen des PfƤlzer Waldes und der Vogesen. Orientierungshilfe auf der Wegelnburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/orientierungshilfe-auf-der-wegelnburg/3812255404.jpg)
Eine Orientierungshilfe mit Ortsbezeichnungen fĆ¼r den Burgbesucher beim Ausblick Ć¼ber die Hƶhen des PfƤlzer Waldes und der Vogesen.
Eine Orientierungshilfe mit Ortsbezeichnungen fĆ¼r den Burgbesucher beim Ausblick Ć¼ber die Hƶhen des PfƤlzer Waldes und der Vogesen.
![Am SĆ¼dwestende der Oberburg zeugt fast nichts mehr von von GebƤuden, die hier einst standen. Die BrĆ¼stungsmauern sind neuzeitlich. SĆ¼dwestende der Oberburg mit BrĆ¼stung](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/suedwestende-der-oberburg-mit-bruestung/2477816115.jpg)
Am SĆ¼dwestende der Oberburg zeugt fast nichts mehr von von GebƤuden, die hier einst standen. Die BrĆ¼stungsmauern sind neuzeitlich.
Am SĆ¼dwestende der Oberburg zeugt fast nichts mehr von von GebƤuden, die hier einst standen. Die BrĆ¼stungsmauern sind neuzeitlich. Dennoch hat man von hier eine tolle Aussicht.
![Auf dem nach Norden vorkragenden Oberburgfels gelangt man von den Felskammern zu einer 90Ā° gebogenen Treppe, die zu den oberen Ebene der Oberburg fĆ¼hrte. Treppe auf den vorkragenden Oberburgfels](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/treppe-auf-den-vorkragenden-oberburgfels/275332264.jpg)
Auf dem nach Norden vorkragenden Oberburgfels gelangt man von den Felskammern zu einer 90Ā° gebogenen Treppe, die zu den oberen Ebene der Oberburg fĆ¼hrte.
Auf dem nach Norden vorkragenden Oberburgfels gelangt man von den Felskammern zu einer 90Ā° gebogenen Treppe, die zu den oberen Ebene der Oberburg fĆ¼hrte.
![Die groĆe Felsenkammer der Oberburg musste auf der Talseite durch eine StĆ¼tzmauer gesichert werden. GroĆe Felsenkammer der Oberburg mit StĆ¼tzmauer](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/stuetzmauer-in-der-grossen-felsenkammer/3386092647.jpg)
Die groĆe Felsenkammer der Oberburg musste auf der Talseite durch eine StĆ¼tzmauer gesichert werden.
Die groĆe Felsenkammer der Oberburg musste auf der Talseite durch eine StĆ¼tzmauer gesichert werden.
![Die groĆe Felsenkammer der Oberburg konnte durch ein rundbogiges Tor, welches in den Fels gemeiĆelt ist, betreten werden. GroĆe Felsenkammer der Oberburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/grosse-felsenkammer-der-oberburg/2866162019.jpg)
Die groĆe Felsenkammer der Oberburg konnte durch ein rundbogiges Tor, welches in den Fels gemeiĆelt ist, betreten werden.
Die groĆe Felsenkammer der Oberburg konnte durch ein rundbogiges Tor, welches in den Fels gemeiĆelt ist, betreten werden. Ćberhaupt wurde die gesamte Felsenkammer aus dem Fels herausgehauen. Auf der linken Seite in mittlerer Hƶhe ist eine kleine Nische fĆ¼r Leuchtmittel, z.B. eine Kerze oder ein Kienspan.
![Beim Gang durch die Felskammern der Oberburg kommt man an einer kleinen Felskammer mit einer gothischen Spitzbogenpforte vorbei. Offene Felskammer mit gothischer Spitzbogenpforte](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/offene-felskammer-mit-gothischer-spitzbogenpforte/2793049566.jpg)
Beim Gang durch die Felskammern der Oberburg kommt man an einer kleinen Felskammer mit einer gothischen Spitzbogenpforte vorbei.
Beim Gang durch die Felskammern der Oberburg kommt man an einer kleinen, heute oben offenen, Felskammer vorbei, die durch eine gothische Spitzbogenpforte verriegelbar war. Die seitlichen TĆ¼rangeln sind spƤtere ErgƤnzungen.
![Gang von der Felskammern zur Oberburgtreppe. Die BrĆ¼stung ist neuzeitlich. Gang von Felskammern zur Oberburgtreppe](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/gang-von-felskammern-zur-oberburgtreppe/3884535143.jpg)
Gang von der Felskammern zur Oberburgtreppe. Die BrĆ¼stung ist neuzeitlich.
Gang von der Felskammern zur Oberburgtreppe. Die BrĆ¼stung ist neuzeitlich.
![Blick nach Nordosten vom Aufsatzfelsen Ć¼ber die Mittelburg und den pfƤlzischen Wasgau. Blick in den deutschen Wasgau](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/blick-in-den-deutschen-wasgau/2271084498.jpg)
Blick nach Nordosten vom Aufsatzfelsen Ć¼ber die Mittelburg und den pfƤlzischen Wasgau.
Blick nach Nordosten vom Aufsatzfelsen Ć¼ber die Mittelburg und den pfƤlzischen Wasgau.
![Dort, wo die Ć¼berbaute Terrasse der Mittelburg (nicht sichtbar) an den sich nach Norden vorschiebenden Zentralfels stƶĆt, war ein Aufgang in die hƶhergelegene Ebene der ƶstlichen Mittelburg. Ehemaliger Aufgang zur Mittelburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/ehemaliger-aufgang-zur-mittelburg/1001644363.jpg)
Dort, wo die Ć¼berbaute Terrasse der Mittelburg (nicht sichtbar) an den sich nach Norden vorschiebenden Zentralfels stƶĆt, war ein Aufgang in die hƶhergelegene Ebene der ƶstlichen Mittelburg.
Dort, wo die Ć¼berbaute Terrasse der Mittelburg (nicht sichtbar) an den sich nach Norden vorschiebenden Zentralfels stƶĆt, befindet sich ein ehemaliger Aufgang in die hƶhergelegene Ebene der ƶstlichen Mittelburg. Heute ist diese BaulĆ¼cke fĆ¼r den Burgbesucher durch ein Gitter versperrt.
![Deutlich hebt sich die zwischen 2018 und 2022 restaurierte BrĆ¼stungsmauer auf der SĆ¼dseite (links) von der frĆ¼her instandgesetzten nƶrdlichen BrĆ¼stung ab. Blick durch die Mittelburg zum Aufsatzfelsen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/blick-durch-die-mittelburg-zum-aufsatzfelsen/28483450.jpg)
Deutlich hebt sich die zwischen 2018 und 2022 restaurierte BrĆ¼stungsmauer auf der SĆ¼dseite (links) von der frĆ¼her instandgesetzten nƶrdlichen BrĆ¼stung ab.
Deutlich hebt sich die zwischen 2018 und 2022 restaurierte BrĆ¼stungsmauer auf der SĆ¼dseite (links) von der frĆ¼her instandgesetzten nƶrdlichen BrĆ¼stung ab.
![Blick von der Wegelnburg auf die sĆ¼dƶstlich gelegene Ortschaft Nothweiler Blick von der Wegelnburg auf die sĆ¼dƶstlich gelegene Ortschaft Nothweiler](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/wegelnburg-blick-auf-nothweiler/1633624087.jpg)
Blick von der Wegelnburg auf die sĆ¼dƶstlich gelegene Ortschaft Nothweiler
Blick von der Wegelnburg auf die sĆ¼dƶstlich gelegene Ortschaft Nothweiler
![Blick von der Wegelnburg auf die sĆ¼dƶstlich gelegene Ortschaft Nothweiler und Ć¼ber den pfƤlzischen Wasgau. Blick von der Wegelburg auf Nothweiler](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/blick-von-der-wegelburg-auf-nothweiler/1647253986.jpg)
Blick von der Wegelnburg auf die sĆ¼dƶstlich gelegene Ortschaft Nothweiler und Ć¼ber den pfƤlzischen Wasgau.
Blick von der Wegelnburg auf die sĆ¼dƶstlich gelegene Ortschaft Nothweiler und Ć¼ber den pfƤlzischen Wasgau.
![Informationstafel vor der Burg in drei Sprachen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/08/wegelnburg-informationstafel-dreisprachig/3224883390.jpg)
Eine in drei Sprachen abgefasste Informationstafel mit einem Luftbild und dem Grundriss ist der erste Anlaufpunkt in der Burg.
![Luftbild der Wegelnburg von Osten im Sep 2023](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/luftbild-der-wegelnburg-von-osten-im-sep-2023/797812638.jpg)
Die Mittlere und obere Burg sind auf dem Felsriff erbaut. Der gesamte Felsen wurde von einer Ringmauer umschlossen, die vermutlich einen Ć¼berdachten Wehrgang trug, wie aus Ziegelfunden geschlossen werden kann.
![Luftbild aus geringer Hƶhe der Wegelnburg von Osten im Sep 2023](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/luftbild-aus-geringer-hoehe-der-wegelnburg-von-osten-im-sep-2023/1293502940.jpg)
Die Wegelnburg wurde 1680 von franzƶsischen Mineuren des General Montclar gesprengt und grĆ¼ndlich zerstƶrt. Verbliebene TrĆ¼mmerberge wurde spƤter abgetragen, so dass heute so gut wie keine originalen MauerzĆ¼ge auf der Burg zu finden sind. Die BrĆ¼stungsmauern, die heute das Bild bestimmen, stammen aus den Jahren 1979-82 und wurden zuletzt 2018-2023 ausgebessert und neue verfugt.
![](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/luftbild-der-nordostspitze-der-wegelnburg-im-sep-2023/844089123.jpg)
Die Wegelnburg wurde 1680 von franzƶsischen Mineuren des General Montclar gesprengt und grĆ¼ndlich zerstƶrt. Verbliebene TrĆ¼mmerberge wurde spƤter abgetragen, so dass heute so gut wie keine originalen MauerzĆ¼ge auf der Burg zu finden sind. Die BrĆ¼stungsmauern, die heute das Bild bestimmen, stammen aus den Jahren 1979-82 und wurden zuletzt 2018-2023 ausgebessert und neue verfugt.
![Der ƶstliche Fels ist im unteren Bereich stark verwittert und bedurfte einer stĆ¼tzenden Ummantelung. Oben ist der (gesamte) Fels mit einer etwa 2 Meter hohen BrĆ¼stungsmauer aus den Jahren 1979-82 umgeben. Auch das Felsende war frĆ¼her wohl auch mit einem Turm Ć¼berbaut, weshalb die Wegelnburg von zwei TĆ¼rmen eingerahmt war.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/ostspitze-des-kernfelsens/317425930.jpg)
Der ƶstliche Fels ist im unteren Bereich stark verwittert und bedurfte einer stĆ¼tzenden Ummantelung. Oben ist der (gesamte) Fels mit einer etwa 2 Meter hohen BrĆ¼stungsmauer aus den Jahren 1979-82 umgeben. Auch das Felsende war frĆ¼her wohl auch mit einem Turm Ć¼berbaut, weshalb die Wegelnburg von zwei TĆ¼rmen eingerahmt war.
Der ƶstliche Fels ist im unteren Bereich stark verwittert und bedurfte einer stĆ¼tzenden Ummantelung. Oben ist der (gesamte) Fels mit einer etwa 2 Meter hohen BrĆ¼stungsmauer aus den Jahren 1979-82 umgeben. Auch das Felsende war frĆ¼her wohl auch mit einem Turm Ć¼berbaut, weshalb die Wegelnburg von zwei TĆ¼rmen eingerahmt war.
![Die fĆ¼r die Restaurierung der MauerzĆ¼ge an der Nordostseite gewƤhlte QuadergrƶĆe ist eindeutig zu groĆ gewƤhlt. Die obere gewƶlbte Versiegelung mit einer Ć¼ppigen Betonschicht hƤlt sicherlich viele Jahre, lƤsst aber das Mauerwerk kaum noch erkennen und verunstaltet das Erscheinungsbild nachhaltig.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/erscheinungsbild-der-wegelnburg-nach-den-juengsten-sanierungen/3944756118.jpg)
Die fĆ¼r die Restaurierung der MauerzĆ¼ge an der Nordostseite gewƤhlte QuadergrƶĆe ist eindeutig zu groĆ gewƤhlt. Die obere gewƶlbte Versiegelung mit einer Ć¼ppigen Betonschicht hƤlt sicherlich viele Jahre, lƤsst aber das Mauerwerk kaum noch erkennen und verunstaltet das Erscheinungsbild nachhaltig.
Die fĆ¼r die Restaurierung der MauerzĆ¼ge an der Nordostseite gewƤhlte QuadergrƶĆe ist eindeutig zu groĆ gewƤhlt. Die obere gewƶlbte Versiegelung mit einer Ć¼ppigen Betonschicht hƤlt sicherlich viele Jahre, lƤsst aber das Mauerwerk kaum noch erkennen und verunstaltet das Erscheinungsbild nachhaltig.
![Der sĆ¼dƶstliche Fels ist im unteren Bereich stark verwittert und bedurfte einer stĆ¼tzenden Ummantelung. Diese wurde bis zum vorkragenden Felsen hochgezogen.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2023/09/stuetzmauer-ummantelt-suedoestliche-felsspitze/448925946.jpg)
Der sĆ¼dƶstliche Fels ist im unteren Bereich stark verwittert und bedurfte einer stĆ¼tzenden Ummantelung. Diese wurde bis zum vorkragenden Felsen hochgezogen.
Der sĆ¼dƶstliche Fels ist im unteren Bereich stark verwittert und bedurfte einer stĆ¼tzenden Ummantelung. Diese wurde bis zum vorkragenden Felsen hochgezogen.