Ausgrabung: Reste der Schildmauer im Bereich des Tores
Jüngere Ausgrabungen haben die Reste einer Schildmauer des 12. Jh. zu Tage befördert. Die Mauerstärke der Schildmauer im ausgegrabenen Bereich betrug 2-3m. Sie besaß, wie Anbauspuren am Bergfried belegen, eine Höhe von mehr als zehn Metern über dem Niveau des Hauptzugangstores, das sich im westlichen Schildmauerabschnitt befand. Die Breite des Tordurchganges, dessen Bodenbelag sichtbar ist, betrug etwa 1,80 Meter.