Baubeschreibung in Bildern
![Torhalle im Torturm mit drei Gurtbƶgen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/torhalle-im-torturm/2558560456.jpg)
Torhalle im Torturm
Das untere GeschoĆ des Torturms ist die Torhalle, deren Gewƶlbe von auf Konsolsteinen ruhenden drei Gurtbƶgen gehalten wird.
![Wannenfƶrmige Zisterne im ƶstlichen Teil des Aufsatzfelsens](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/zisterne-im-aufsatzfelsen/2491572450.jpg)
Zisterne im Aufsatzfelsen
Wenn also der Aufsatzfels die Funktion einer letzten ZufluchtstƤtte hatte, so war auch die Wasserversorgung dort sicherzustellen. Eine wannenfƶrmige Zisterne wurde in den Ostteil des Aufsatzfelsens gemeiĆelt. Sie hat eine SeitenlƤnge von fast zwei Metern und eine Tiefe von mehr als einem Meter.
![Mit HolzgebƤude bebautes Plateau](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/bebautes-felsplateau/1204799554.jpg)
Bebautes Felsplateau
Oben auf dem Plateau muss in dessen westlichen Teil ein GebƤude gestanden haben.
![Ehemaliger Treppenaufgang](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/ehemaliger-treppenaufgang/2491757829.jpg)
Ehemaliger Treppenaufgang
Unter der Plattform des Westfelsens befindet sich eine auch von der Unterburg aus sichtbare Felskammer, durch die einer der zwei AufgƤnge fĆ¼hrte.
![Die Westwand des Ostfelsens](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/glatte-westwand-des-ostfelsens/39658419.jpg)
Glatte Westwand des Ostfelsens
Die Westwand des Ostfelsens ist ganz glatt behauen und weist regelmƤĆig angeordnete Balkenlƶcher auf. In der SpƤtgotik wurde der Graben mit mehreren GebƤuden bebaut und Ende des 15. Jhdts. mit Kanonenstellungen bewehrt.
![Heute zweigeschossiger Torturm mit Buckelquaderschale](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/torturm-mit-buckelquaderschale/1053316740.jpg)
Torturm mit Buckelquaderschale
Der durch zurĆ¼ckspringende Gesimse gegliederte Turm besteht durchweg aus Buckelquadern, zum Teil mit Zangenlƶchern. Er ist heute zweigeschossig, muss aber frĆ¼her drei oder vier Ebenen besessen haben.
![Durchhƶhlter Ostfels des Drachenfels mit frĆ¼her ummantelten Aufsatzfelsen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/drachenfels-wasgau/2308916844.jpg)
Oberburg auf dem Felsenriff
Zwei TreppenzugƤnge fĆ¼hrten entlang und durch den Ostfelsen auf das Felsplateau beiderseits des Aufsatzfelsens. Dieser heute nur noch als verwitterter Sandsteinaufatz erkennbare Fels war frĆ¼her mit einer Galerie ummantelt und hatte die Funktion eines Bergfrieds und Wartturms.
![Der markante Aufsatzfelsen wird auch Backenzahn und Drachenkopf genannt.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/markante-form-des-aufsatzfelsems/1992571071.jpg)
Markante Form des Aufsatzfelsems
Mit einer Hƶhe von 12 Metern Ć¼berragt der markante, stark verwitterte Aufsatzfelsen des Drachenfels alle Ć¼brigen Teile der Burg. Bei einer Belagerung sollte er der Besatzung als letzter, leicht zu verteidigender RĆ¼ckzugspunkt dienen. Auf der oberen Ebene stand eine Fachwerkkonstruktion.
![Der westliche Burgfelsen wurde Ende des 16. Jh. bebaut.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/heute-unzugaenglicher-westfelsen/3067388612.jpg)
Heute unzugƤnglicher Westfelsen
Der westliche Burgfelsen auĆerhalb des alten Burgbereichs wurde um die Wende zum 16. Jahrhundert in die Ganerbenburg mit einbezogen. Seit 1523, als die beiden AufgƤnge zur obersten Plattform des Westfelsens zerstƶrt wurden, kann man auf diesen Teil der Oberburg nur mit KletterausrĆ¼stung gelangen.
![Burgruine Drachenfels sĆ¼dlich der Ortschaft Busenberg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/lage-der-burg-drachenfels/2471675419.jpg)
Lage der Burg Drachenfels
Die Burgruine Drachenfels ist auf dem gleichnamigen Felsenriff des 367m hohen Burgberges erbaut. Sie liegt etwa 1 km Luftlinie sĆ¼dlich der Ortschaft Busenberg .
![Balkenlƶcher an der SĆ¼dseite des Aufsatzfelsens](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/aufsatzfelsen-von-sueden/909439438.jpg)
Aufsatzfelsen von SĆ¼den
In dieser Luftbildansicht sind die Balkenlƶcher an der SĆ¼dseite des Aufsatzfelsens besonders gut zu erkennen. Sie belegen, dass der Fels einst umbaut war.
![Anlage erstreckt sich Ć¼ber drei Ebenen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/gliederung-der-anlage/771775358.jpg)
Gliederung der Anlage
Der Reiz des Drachenfels beruht unter anderem darin, dass sich der Aufbau der Burg dem Besucher nicht sofort erschlieĆt. Zum Teil dicht bewachsenes Mauerwerk im Bereich der Unterburg sowie verwirrende FelsgƤnge und Treppen innerhalb des Felsmassivs verbergen, dass sich die Anlage Ć¼ber drei Ebenen erstreckte, zwischen Unter und Oberburg also noch eine mittlere Bebauungszone angeordnet war.
![Der wuchtige Torbau schĆ¼tzte den Zugang zur Burg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/torturm-der-burg-drachenfels/2849197819.jpg)
Torturm der Burg Drachenfels
Der wuchtige Torbau sollte den Zugang zum Hof der Unterburg schĆ¼tzten. MauerstƤrken zwischen 3 und 8 Meter lassen erahnen, welche wichtige Bedeutung im Verteidigungskonzept der Anlage einst diesem GebƤude zukam.
![Stube fĆ¼r die TorwƤchter im Flankierungsturms an der Treppe zur Oberburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/treppenaufgangs-zur-oberburg/2006939560.jpg)
Treppenaufgangs zur Oberburg
Die Treppe zur Oberburg war an mindestens drei Stellen zu verriegeln. Am Anfang der Treppe gibt es einen Zugang von Osten in den unteren Raum des Flankierungsturms, der wohl als Stube fĆ¼r die TorwƤchter diente
![Felskammer in der Oberburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/felskammer-in-der-oberburg/1636370959.jpg)
Felskammer in der Oberburg
Die Felsenkammern der Oberburg sind zum groĆen Teil heute nicht mehr Ć¼berdacht und es fehlen die SeitenwƤnde im Fels, die frĆ¼her wohl gemauert waren.
![Felskammer in der Oberburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/Drachenfels_2017-03-27-P1020161-1100px/72769227.jpg)
Felskammer in der Oberburg
In der Oberburg trifft der Besucher auf jene fĆ¼r Felsenburgen typischen Felskammern. Ihr Entstehen verdanken sie dem akuten Platzmangel auf dem Drachenfels.
![Spuren mƤchtiger BalkenkanƤle und -lƶcher am Aufsatzfelsen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/der-kernfelsen-war-frĆ¼her-umbaut/3967332783.jpg)
Der Kernfelsen war frĆ¼her umbaut
Am Aufsatzfelsen sind auf allen Seiten Spuren mƤchtiger BalkenkanƤle und -lƶcher sichtbar, die belegen, dass der Kernfelsen frĆ¼her ringsum umbaut war.
![Auf dem Plateau westlich des Aufsatzfelsens standen einst Fachwerkbauten](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/plateau-westlich-des-aufsatzfelsens/1973695222.jpg)
Plateau westlich des Aufsatzfelsens
Interessanter als das ƶstliche ist das westliche Plateau des Ostfelsens. Es war dicht mit Wohnbauten bestanden. Zwischen den beiden Ebenen ist eine Art Treppenhaus, welches zu den Felskammern und Verbindungstreppen zur Unterburg fĆ¼hrt.
![Auf der Stahltreppe gelangt der Besucher auf den hƶchsten Punkt der Ruine](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/stahltreppe-zur-aussichtsplattform/2675427473.jpg)
Stahltreppe zur Aussichtsplattform
Der Aufsatzfelsen ist in der Mitte durchbrochen, um den Zugang zu einer Stahltreppe freizugeben, die den Besucher auf den hƶchsten Punkt der Ruine fĆ¼hrt.
![Die Abschlusswand der Nordseite des Grabens ist mit SchieĆscharten versehen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/geschĆ¼tzscharten-im-halsgraben/579667471.jpg)
GeschĆ¼tzscharten im Halsgraben
In der SpƤtgotik wurde der Graben zwischen Ost- und Westfelsen mit mehreren GebƤuden bebaut. Die heute noch stehende Abschlusswand der Nordseite des Grabens ist 6 Meter hoch und springt nach AuĆen halbkreisfƶrmig vor. Sie ist mit SchieĆscharten versehen.
![Der die beiden Felsen trennende Einschnitt diente als Halsgraben.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/halsgraben-durchschneidet-das-30m-hohe-felsenriff/2797563740.jpg)
Halsgraben durchschneidet das 30m hohe Felsenriff
Die beiden Burgfelsen des Drachenfels sind bis zu 30 Meter hoch, wobei man den kleineren, heute nicht mehr zugƤnglichen Westfelsen (links) wohl erst im Verlauf des 15. Jahrhunderts in die Burganlage miteinbezog. Vor der Erweiterung der Feste diente der die beiden Felsen voneinander trennende Einschnitt als Halsgraben.
![Reitrampe in der Torhalle am Aufgang zum Hof der Unterburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/reitertreppe-in-der-torhalle/223393408.jpg)
Reitertreppe in der Torhalle
Auf einer aus der Torhalle aufwƤrts fĆ¼hrenden Treppe gelangte man in den Hof, der im SĆ¼den von einer Ringmauer gedeckt wurde. 1520 war hier vermutlich eine (stufenlose) Reitrampe mit griffigem Boden, auf der die Pferde hochgefĆ¼hrt wurden, wƤhrend der abgesessene Reiter oder Knecht die Stufen hinauf zur inneren Burganlage benutzte. Die heute hier anzutreffende Treppe ist jĆ¼ngeren Datums.
![Torhalle mit Gewƶlbeƶffnung im Untergeschoss des Torturms](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/torhalle-mit-deckenscharte/900528855.jpg)
Torhalle mit Deckenscharte
Die einzige Verbindung zwischen dem ErdgeschoĆ, das den Durchgang zum Burghof bildet, und dem ersten Obergeschoss bestand in einer heute geschlossenen Gewƶlbeƶffnung im Hauptraum des Untergeschosses. Bei einem Angriff konnte durch dieses Loch heiĆes Ćl oder Pech auf die Eindringlinge gegossen werden.
![Fensterƶffnung und Balkenlƶcher in der Ringmauer deutet auf eine Hurde hin](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/groĆe-Ćffnung-in-der-ringmauer/4258272021.jpg)
GroĆe Ćffnung in der Ringmauer
Die Ringmauer weist glatte Quader auf, die ā ihrer Farbe folgernd ā erst in neuerer Zeit verbaut wurden.. Die Ringmauer zeigt neben einer groĆen Fensterƶffnung viele, in mehreren Reihen angeordnete, Balkenlƶcher. Die Ringmauer kƶnnte eine Hurde zur Verteidigung getragen haben.
![Reste des ehemaligen Zwingertors](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/zwingertor-zum-ostzwinger/2706962303.jpg)
Zwingertor zum Ostzwinger
Vom Ostzwinger der Burg haben sich nur geringe Reste erhalten. Vom eigentlichen, nach auĆen ƶffnenden Zwingertor sind noch die unteren GewƤndesteine im Norden erhalten.
![Bodenbelag aus Sandsteinplatten sowie vier Sockelsteine fĆ¼r Holzpfosten im Westbau](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/erdgeschoss-des-westbaus/1180334855.jpg)
Erdgeschoss des Westbaus
Im Erdgeschoss des Westbaus der Unterburg wurde ein Bodenbelag aus Sandsteinplatten sowie vier Sockelsteine fĆ¼r Holzpfosten, die als TrƤger des ersten Obergeschosses dienten, freigelegt. Zwischen den beiden westlichen (Abb. links) barg man die Ćberreste eines Kachelofens, der bei der Zerstƶrung der Burg 1523 aus einem oberen Stockwerk herabstĆ¼rzte.
![Reste der Bebauung des Westfels-Plateaus](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/bebauung-des-westfelsens/1530515822.jpg)
Bebauung des Westfelsens
Im Osten (rechte Seite) des Westfels-Plateaus befand sich ein dreiteiliges, zum Teil gemauertes, GebƤude. Auf der Westseite (rechts) soll ein grƶĆeres, langgestrecktes Haus sowie ein Ausguck gestanden haben. An der rechten Kante finden sich noch Reste eines Treppenspindelturms, der als einer von zwei AufgƤngen nach oben fĆ¼hrte.
![Ausblick auf die Burgengruppe Dahn (Altdahn, Grafendahn, Tanstein)](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/blick-auf-dahner-schlƶsser/3262463585.jpg)
Blick auf Dahner Schlƶsser
Vom Aufsatzfelsen hat man einen hervorragenden Ausblick auf die Burgengruppe Dahn mit (von re nach li) Altdahn, Grafendahn, Tanstein.
![Einer von zwei ZugƤngen zum Ostfelsen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/zugang-zum-ostfelsen/54481058.jpg)
Zugang zum Ostfelsen
Ein zunƤchst offener Treppenweg fĆ¼hrt den Felsen hinauf, der dann in einen Stollen einmĆ¼ndet. Am Ende des Aufgangsstollens befindet sich seitlich eine weitere Felskammer.
![Erhƶhtes Plateau zwischen Unter- und Oberburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/blick-vom-ostplateau-der-mittelburg-zum-ostaufgang-der-oberburg/179997759.jpg)
Blick vom Ostplateau der Mittelburg zum Ostaufgang der Oberburg
Zwischen Unter- und Oberburg am Ostfelsen befindet sich ein erhƶhtes Plateau. Von den Umfassungsmauern sind noch bis zu zwei Steinlagen erhalten.
![Reste von zwei groĆen, durch einen kleinen Hof voneinander getrennten GebƤuden](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/reste-des-west-und-ostbaus-in-der-unterburg/2291194094.jpg)
Reste des West- und Ostbaus in der Unterburg
In der nordƶstlichen Unterburg zeigen sich die Reste von zwei groĆen, durch einen kleinen Hof voneinander getrennten, GebƤuden, deren Keller noch erhalten sind.
![Flankierungsturm mit zwei Meter dicken Umfassungsmauern](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/flankierungsturm-am-aufgang/3829292941.jpg)
Flankierungsturm am Aufgang
Der Flankierungsturm besitzt fast zwei Meter dicke Umfassungsmauern mit prƤchtigem Buckelquaderwerk und weist noch zwei gut erhaltene Geschosse auf. Seiner groĆen MauerstƤrke nach zu schlieĆen, reichte er ursprĆ¼nglich bis zum Plateau der Oberburg. Im Zuge der Sanierungsarbeiten in den 2020er Jahren wurde die Vegetation am Turm entfernt und SchƤden im Mauerwerk beseitigt.
![Verbindungsweg entlang des FelsfuĆes mit Wandschrank und TĆ¼rrahmen](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/zwischen-wohnbauten-und-ostfelsen/3438869864.jpg)
Zwischen Wohnbauten und Ostfelsen
Der Verbindungsweg entlang des FelsfuĆes war an mehreren Stellen durch TĆ¼ren abgesperrt und verlief wahrscheinlich innerhalb der GebƤude. Bei den groĆe Nischen in der Felswand kƶnnte es sich um WandschrƤnke handeln.
![Das Kellergewƶlbes wurde im 15./16.Jahrhundert errichtet.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/unterkellerte-unterburg/2282293349.jpg)
Unterkellerte Unterburg
Der Brunnen ist heute verfĆ¼llt. Um ihn stand ursprĆ¼nglich ein SchutzgebƤude, das wahrscheinlich im Zuge der Errichtung des Kellergewƶlbes im 15./16.Jahrhundert aufgegeben wurde. Ćber seine Tiefe lƤsst sich nur spekulieren.
![Der erst nach 1840 verfĆ¼llte Burgbrunnen.](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/der-erst-nach-1840-verfuellte-burgbrunnen/4097795123.jpg)
Der erst nach 1840 verfĆ¼llte Burgbrunnen.
Der Brunnen ist heute verfĆ¼llt. Um ihn stand ursprĆ¼nglich ein SchutzgebƤude, das wahrscheinlich im Zuge der Errichtung des Kellergewƶlbes im 15./16.Jahrhundert aufgegeben wurde. Ćber seine Tiefe lƤsst sich nur spekulieren.
![Das Kellergewƶlbes wurde erst im 15./16.Jahrhundert Ć¼ber dem Ƥlteren Brunnen errichtet](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/gewoelbekeller-mit-brunnen/56111092.jpg)
Gewƶlbekeller mit Brunnen
Die Errichtung des Kellergewƶlbes erfolgte im 15./16.Jahrhundert. Der Burgbrunnen wurde um 1840 verfĆ¼llt. Dass es sich eher um einen Brunnen als um eine Zisterne handelt, wird von der Beobachtung gestĆ¼tzt, dass die VerfĆ¼llung sich in den letzten Jahren um mehr als 1m gesetzt hat
![Kleiner Hof zwischen den GebƤuden der ƶstlichen Unterburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/zwischenraum-zwischen-den-kellern/3663762354.jpg)
Zwischenraum zwischen den Kellern
Ein kleiner Hof trennt die beiden GebƤude der ƶstlichen Unterburg, deren Keller noch erhalten sind.
![Gut erhaltene halbrunde Tonnengewƶlbe in den Kellern der Unterburg](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/tonnengewoelbte-keller/1002637924.jpg)
Tonnengewƶlbte Keller
Der westliche Keller weist ein gut erhaltenes halbrundes Tonnengewƶlbe auf. Hinter einem Zwischenraum schlieĆt sich ein zweiter Keller des OstgebƤudes an.
![Kellereingang des Westbaus mit Jahreszahl anno MDXV (1515)](https://burgen-pfalz.com/wp-content/uploads/cache/2018/11/zugang-zum-keller-des-westbaus/617501865.jpg)
Zugang zum Keller des Westbaus
Nachdem man aus dem Treppenturm kommend den Hof der Unterburg erreicht hat, sieht man auf den Kellereingang des Westbaus. Ćber dem Torbogen ist die Jahreszahl anno MDXV (1515) eingeschlagen