Grundrisss der Burg Hohenecken
- Nördlicher Zugangsweg
- Halsgraben, heute im Bereich von (6) verfüllt
- Felsbarriere mit Plattform, sozusagen eine zweite Schildmauer. Die Plattform könnte als mögliche Stellung für kleine Geschütze getaugt haben.
- Diagonaler Felsdurchbruch /-gang aus der Zeit des 2. Weltkriegs
- Felskammer in der Felsbarriere aus der Erbauerzeit
- Reste des Haupttorbaus aus dem 16. Jahrhundert mit Wappenstein von 1560. Ehemals mit Zugbrücke.
- Zum Burghof der Unterburg erweiterter, innerer (älterer) Halsgraben
- Langgezogenes, ehemaliges Dienstgebäude des 16. Jhdts. mit aus Bruchsteinen aufgemauerter Giebelwand
- Platz des stauferzeitlichen Zugangs zur Burg, heute vollständig verschwunden
- Fundamentreste eines quadratischen Flankierungsturmes, Reste der südlichen Zwingermauer,
- Mauerreste der nördlichen Zwingermauer; Zwinger
- Ehemalige Zwingeranlage auf planiertem Felsgrund
- 25m breite, noch 11m hohe und 2,5m dicke Schildmauer mit Buckelquaderverkleidung zur Feldseite an den Eckkanten und im oberen Drittel. Innen aus glattquadrigem Mauerwerk.
- Fünfeckiger Bergfried; 1688 stark zerstört; überragt die Schildmauer um 9 Meter; Spitze in die Schildmauer zur Feinseite gedreht; sein Mauerwerk ist nicht mit Schildmauer verzahnt.
- Aufgang zur Oberbug mit verschwundener Toranlage
- Burgbrunnen mit moderner Ummauerung, heute zugeschüttet
- Zweigeteilter Palasbau; zahlreiche Fenster unterschiedlicher Form, Aborterker; Im Kellergeschoss Lichtschlitze, nutzbar auch als Handwaffenscharte
- Polygoner Westtrakt (Anfang 14. Jhdt); wegen Kaminen häufig als “Küchenbau” bezeichnet; nicht unterkellert; stark beschädigt. 2017 Restaurierungsarbeiten.
- Südtrakt: Gotisches Wohngebäude, im 16. Jhdt. baulich verändert, Fenster teilweise zugesetzt
- Ehemaliger polygonaler Renaissance Treppenturm (um 1560); heute völlig abgegangen
- Schmaler oberer Hof
- Neuzeitliche Treppe zur Oberburg. Dort wird der Platz der mittelalterlichen Kapelle vermutet.