Dreigeschossige Batterietürme, 24m hoch und miteinander verbunden
Südliche Unterburg mit westlichem Bering, teilweise abgegangen
Brunnenschacht, heute verschüttet und ohne Ummauerung
Rest einer Tankzisterne im Kernfelsen, durch Felssturz freigelegt
Wohntrakt über dem Kernfelsen auf der vierten Geschossebene
Ehemalige Zwingermauer (abgegangen)
Renaissance-Treppenturm
Nördliche Unterburg
Wohngebäude (“Rechteckhaus”), zur Westseite mit Tor, Fenster und 2 kleinen Maulscharten
Vertiefung im Felsboden, vermutlich eine Zisterne
Nördlicher Flankierungsturm, abgegangen und restauriert. Bering zu beiden Seiten Richtung 4) und 16) abgegangen
Treppenstufen, Aufgang zu 15) ehemals überbaut, möglicherweise als Lagerstätte genutzt
Mauerkeil, sog. “Schiffsbug”, mit drei Scharten auf Bodenniveau, vermutlich für Doppelhaken, die als Vorderlader im Liegendanschlag abgefeuert wurden. Der Keil sollte als “Mantel” gegen die Burg abgefeuerte Geschosskugeln ablenken.
Nördliches Felsriff
Vorbastei mit Zwingermauer und mit zwei Geschützöffnungen für Kleingeschütze in der Ostspitze, heute mit Unrat und Erde verfüllt.
Südliche Ringmauer mit 3 Maulscharten für Pulverhandwaffen (Haken)
“Löwenfratze I.”: Maulscharte auf unterster Ebene des Westturms, vermutlich für eine kurzrohrige Viertelkartaune (12-Pfünder)
Löwenfratze II.”: Maulscharte auf unterster Ebene des Ostturmes, vermutlich für eine kurzrohrige Halbkartaune (24-Pfünder)